Homöopathie

Hier möchte ich keine Abhandlung über die Homöopathie schreiben. Darüber gibt es eine grosse Menge an sehr kompetenter Literatur und auch Homöopathen. Ich möchte hier nur auf wenige Eigenheiten dieser Therapie eingehen, weil ich sie extrem wertvoll finde. Bei unseren Kindern haben wir es bis jetzt geschafft, alle Krankheiten homöopathisch oder mit Naturheilmitteln zu heilen. Die Heilung verlief immer extrem schnell und ohne Nebenwirkungen.

Wer ist Homöopath?

In der Schweiz kann jeder Schulmediziner in wenigen Wochen die Homöopatische Ausbildung absolvieren. Ein wirklich guter Homöopath braucht aber eine Naturarztausbildung und etwa 10 Jahre Erfahrung. Erst dann trifft er das richtige Mittel auf Anhieb. Unser Hausarzt (Naturarzt) sagt immer, wenn das Mittel nicht innert 24 Stunden hilft, dann ist es falsch. Bis jetzt hat er sich noch nie geirrt.

Prinzip der Homöopathie 

In der Homöopathie geht man davon aus, dass man Krankheiten mit den Mitteln, die die Krankheit erzeugen, auch wieder heilen kann. Ähnliches heilt Ähnliches. Samuel Hahnemann hat diese Theorie in vielen Jahren Erfahrungen entwickelt. Oft lässt sich die Neurodermitis nicht einfach mit ein paar homöopathischen Kügelchen heilen. Trotzdem bin ich absolut von der Theorie überzeugt. Das Problem ist nur, dass bei einem zu stark vergifteten Körper oder einem aus dem Gleichgewicht geratenem Organismus, die alleinige Gabe eines homöopathischen Medikament nicht ausreicht. Da aber die Homöopathen einen sehr guten Sinn für die Natur und die Zusammenhänge im Menschen haben, finden sie sehr oft eine Lösung. Ist der Körper einmal entgiftet, so reagiert er meistens phantastisch auf die Homöopathie.

Hilfts nicht, so schadets nicht

Das ist bei der Homöopathie zwar nicht immer so aber wenn ein Homöopath sein Handwerk versteht, dann richtet er mit homöopathischen Mitteln keinen Schaden an. Hinzu kommt, dass man mit der homöopathischen Therapie von vielen anderen Krankheiten die Neurodermitis gar nicht erst erzeugt. Viele Allergien entstehen erst durch unsere Medikamente. Ein Homöopath hat zum Beispiel Verständnis für Fieber. Somit wird er alles daran geben, die Ursache des Fiebers zu lösen und nicht nur das Fieber zu senken. Auch eine häufige Gabe von Antibiotikas bringen den Körper durcheinander und können eine Neurodermitis begünstigen. Unterdessen wissen wir ja, dass Antibiotikas Pilze sind, die die Darmflora aus dem Gleichgeicht bringen.

Der Glaube versetzt Berge

Viele Kritiker der Homöopathie behaupten, dass nur der Glaube die Heilung herbei führt. Selbst wenn dem so wäre, muss ich sagen, wäre der Zweck erfüllt. Eine Heilung durch Glaube ist immer noch viel besser als keine Heilung und Symptombekämpfung durch Wissen. Die Homöopathie wird aber auch sehr erfolgreich in der Veterinärmeizin eingesetzt. Dort kann ich mir nur schwer vorstellen, dass eine Kuh mit Euterentzündung nach der Gabe von ein paar Kügelchen im Futter an die Heilung glaubt. Trotzdem heilt die Entzündung ab. Auch bei Säuglingen wirkt die Homöopathie sehr gut.

 

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