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Herzlich willkommen in einem der aktivsten Foren zum Thema im deutschprachigen Raum. Bemerkung: Denkt daran, dass alle Eure Einträge
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Beiträge zu dieser Diskussion
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Kirsten (86 Beiträge)
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17.Jul.2001 12:52
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1. RE: periorale Dermatitis
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Das Wort periorale Dermatitis sagt mir auch nichts ,aber ich nehme diese LC1 Joghurts mit den Vit.B zusammen. Leider auch erst ca. 1 Woche ,also kann ich dir noch von keiner Wirkung berichten.Höstens das ich seither viel häuffiger auf's WC muß *grins*! Periorale Ernährung bedeutet das man nicht über den Mund bzw. Magen-Darm ernährt wird,also über Infusionen. Das würde bedeuten ,daß eine periorale Dermatitis nicht aus dem Darm herrührt,denke ich zumindest... liebe Grüße Kirsten |
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Tina (109 Beiträge)
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22.Mär.2006 18:30
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433. RE: periorale Dermatitis
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Hallo!Habe seit ca. 3 Monaten eine PD. Hatte sie vor einigen Jahren schon mal und habe Elidel verschrieben bekommen. Damals hat mir das auch geholfen. Jetzt benutze ich sie seit 3 Monaten erneut und ich bekomme sie einfach nicht weg, obwohl ich mich nur mit Wasser wasche, keine Creme benutze etc. Habe jetzt von meinem Hausarzt Rozex-Gel bekommen (Antibiotikagel auf Metronidazol-Basis). Hat damit irgendwer Erfahrungen? Das wichtigste: Wie lange dauert das bis ich diese Pusteln wieder los werde? Gruss |
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simone (9 Beiträge)
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02.Mär.2010 22:01
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665. RE: periorale Dermatitis
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hallo!! ich habe diese seite heute zufällig entdeckt. Ich habe seit ca 2 wochen periorale dermatitits und verzweifle momentan! ich nehme antibiotikum tabletten namens Doxy 200 und muss diese für 20 tage insgesamt nehmen und zusätzlich habe ich eine angerührte salbe mit metronidazolum gemischt mit neribas creme. im moment juckt es noch sehr und es fühlt sich langsam echt trocken an! meine lippen werden auch immer trockener und ich weiss nicht ob ich noch normalen labello verwenden kann. weiss jemand da etwas genaueres?ebenso möchte ich das gerne abdecken und meine hautärztin meinte das ich von la roche posay einen abdeckstift verwenden soll...hat damit jemand erfahrung? ich fühle mich sehr unwohl in meiner haut das es sich so anfühlt als würde sich die pd noch weiter ausbreiten. ich habe auch angst davor das über mich gesprochen wird und alle lachen. ach ein tipp an euch: elidel creme ist evtl hautkrebs fördern hat mir mein hausarzt mitgeteilt! steht in der packungsbeilage drinnen und wenn eure ärzte euch cortison tabletten verschreiben dann wechselt ihn!!! lg simone |
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alexa_dermatitis (1 Beitrag)
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13.Okt.2010 21:28
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696. RE: periorale Dermatitis
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Auch ich litt über 2 Jahre lang an perioraler Dermatitis. Diverse Therapien bei Hautärzte, starke Medikamente etc. brachten gar nichts, sondern verschlimmerte meine Haut nur noch mehr und ich hatte das Gefühl sie wurde umsomehr empfindlicher. Nun habe ich die Dermatitis endlich besiegt und bin seit ca. 3 Monaten beschwerdenfrei. Nur noch ein paar feine Hautrötungen sind von der jahrelanger Prozedur zu sehen, aber die kann ich problemlos überschminken. Da ich weiss, wie dieses Hautproblem einem zur Last fällt und was das auch psychisch für Auswirkungen haben kann, will ich euch auch helfen, die Dermatitis zum verschwinden bringen. Ich bin überzeugt, die passende Therapie erkannt zu haben. Da es verschiedene Ursachen und Formen der Dermatits gibt, gibt es daher auch Unterschiede in der Therapie. Nun biete ich den mutigen "Versuchskaninchen" bei mir Zuhause eine Therapie an. Die beinhaltet eine Hautanalyse, Ursachen und Dermatitis-Typ-Abklärung, Haut-Gesichtsbehandlung, Ernährungstips, optimale Gesichtspflege-Musterabgabe und freiverkäufliche Medikamentenabgabe. Das alles spielt eine wesentliche Rolle für die Hautgenesung! Dafür verlange ich lediglich einen kleinen Unkostenbeitrag von CHF 35.- für meinen Zeitaufwand und benötigte Produkte. Ich möchte erwähnen, dass ich gelernte Drogistin/Kosmetikerin war und mein Gebiet verstehe, dass ich damit sicher nicht Geld verdienen möchte und dass mein Angebot seriös ist. Interessenten/innen melden sich doch einfach unter: p.dermatitis@hotmail.ch |
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Doris (54 Beiträge)
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17.Jul.2001 21:09
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2. RE: periorale Dermatitis
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Periorale Dermatitis heißt: Ausschlag rund um den Mund! Welcher Joghurt? Ich glaube, daß ist nicht so wichtig. Es geht um die Laktobazillen Bifidus, die in Joghurt sind. Irgendwo hier auf dieser Site habe ich gelesen, daß das die wichtigsten seien. Der Darm kann außerdem auch Acidophilus und Casei-Bakterien gut gebrauchen. Manche Hersteller setzen solche Bakterien noch zu, die heißen dann "porbiotische" Joghurts. Es gibt auch "präbiotische" Joghurts, da sind Stoffe zugesetzt, die die eigenen Darmbakterien "hochpäppeln". Die Bakterien ernähren sich im letzteren Fall von diesen zugesetzten Stoffen. Aber: Biojoghurt ist genausogut geeignet, wenn nicht besser! |
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Sabine (133 Beiträge)
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20.Aug.2001 21:46
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4. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, komme gerade aus der Kur und habe dort von einer Hautärztin, die selbst Neurodermitis hat von perioraler Dermatitis erfahren. Neurodermitiker sind anscheinend dazu veranlagt eine perior. D. zu bekommen wenn man die Haut im Gesicht mit Feuchtigkeitscreme "überpflegt". Das ist dann kein Ausschlag, wie man ihn bei Neuradermitis gewohnt ist, sondern Pusteln. Wie das genau aussieht weiß ich ich auch nicht. Um das zu vermeiden hat man mir für die Gesichtspflege eine Fettcreme (Eucerin cum aqua) empfohlen, die ich maximal 2 mal täglich anwenden soll, KEINE Feuchtigkeitscreme mehr. Meine Ärztin hat das einmal bekommen als sie in Afrika war, und sich jeden Tag mit Sonnencreme eingekremt hat, und hat es nur wegbekommen nachdem sie 8 Wochen lang überhaupt nichts draufgeschmiert hat. Gruß Sabine |
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jannine (4 Beiträge)
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06.Mai.2002 18:00
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8. RE: periorale Dermatitis
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hab selber stark damit zu tun besserung seit ich beim homöopathen bin. das geld lohnt sich kann wieder kosmetik und so benutzen. hab es vorher mit joghurts und antibiotika und vielem mehr versucht. nur kurzfristige oder keine besserung. aber jetzt hab ich fast gar nichts mehr und bin erst zwei monate in behandlung. viel glück |
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kira_30 (2 Beiträge)
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30.Jul.2003 10:35
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93. RE: periorale Dermatitis
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An alle Leidensgenossen - ich fühle mich euch allen sehr verbunden, weil ich ein 3/4 Jahr mit PD gekämpft und sie nun überwunden habe. Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben in der Hoffnung, dass sie dem einen oder anderen helfen. Aus medizinisch bzw. pharmakologischer Hinsicht: 1. KORTISON: Sollte euch ein Dermatologe jemals Kortison verschreiben, wechselt SOFORT den Arzt!!!! Ich bin überzeugt davon, dass meine Anwendung von Kortison über ein halbes Jahr VOR Ausbruch der PD einer der entscheidenden Faktoren waren, die den Ausbruch von PD begünstigt haben! Diese Meinung teilen im überigen 4 der fünf Dermotologen, die mich behandelt haben!!!!Kortison lässt die Symptome für etwa 24 Std. verschwinden, die Haut wird glatt und die Rötungen gehen zurück , ABER NUR um kurze Zeit später vehementer zurückzukehren. Kortison macht die Haut abhängig, ergo nach Kortisonanwendung musst die Haut auf Entzug und alles wird zunächst erheblich schlimmer. 2. SOLARIUM: So verführerich es auch ist - lasst es sein. Die PD befallene Haut soll zwar ausgetrocknet werden, aber dies nur, um den ihr eigenen Talgschutzmantel neu aufzubauen. UV Strahlen schwächen die Abwehrkräfte der Haut jedoch erheblich. 3. ANTIOBIOTIKA: Skid hat mir in der schlimmsten Phase etwas Erleichterung verschafft, auf Eurothrymicin habe ich erneut allergisch reagiert. Retrospektiv würde ich auch auf Skid verzichten, denn meiner Erfahrung nach hilft auf pharmakologisch / medizinischer Seite nur eines: DIE NULLTHERAPIE! D.h. die Haut nur mit lauwarmen Wasser waschen, keine Kostmetika, kein Solarium, viel Wasser und grünen Tee trinken, Zink. und Kieselerdetabletten einnehmen, Enzymreiche Ernährung (Quark, Joghurt, Kefir, etc.) und (ich schwöre darauf und habe keinen Werbevertrag mit der Pharmafirma) die Haut mit ATODERM P.O. ZINC Creme von Laboratoire Bioderma beruhigen!!!! Aus psychischer Hinsicht: Der entscheidende Fortschritt hat sich bei mir erst eingestellt, als ich wieder ein wenig glücklicher mit mir selbst und meiner Umwelt war, Abstand genommen habe vom Selbstmitleid und von Verzweiflung, mich nicht mehr nur zurückgezogen habe, sondern wieder ein bisschen wie vor der PD gelebt habe. Ich bin überzeugt, dass mir letzten Endes die Rückgewinnung von psychischer Stabilität, Ausgeglichenheit und Selbstliebe am meisten geholfen haben. Da dies leider sehr individuell ist, werde ich mich davor hüten dahingehend Tips zu geben. Nur eines: Es gibt keinen Grund der dagegen spricht, euch selbst zu lieben!!!! |
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Kerstin Ockert (1 Beitrag)
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08.Dez.2006 20:41
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556. RE: periorale Dermatitis
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Ich habe (wohl) eine photoallergische Reaktion - Sonnenallergie -, und das vom Feinsten.... Nachdem ich Cortisontabletten nahm, ging es mir innerhalb ganz kurzer Zeit (Stunden) besser. Nach Absetzung der Tabletten fing es wieder an, diesmal noch schlimmer: inzwischen habe ich kleine Bläschen fast überall am Körper. Das für mich furchtbarste ist dieses Jucken. Inzwischen nehme ich kein Cortison mehr, aber ich weiss auch nicht, was ich machen soll. Vor allen Dingen brauche ich unbedingt etwas was den Juckreiz verringert. Was mir im Moment hilft (kurzfristig aber nur) ist, wenn ich ziemlich heiss dusche. Da ich auf Gran Canaria lebe, bin ich natürlich den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt. Ich gehe nur noch langärmlig/-hosig nach draußen und benutze zusätzlich einen Sunblocker, also eine Creme, die keine Sonnenstrahlen durchlässt. Wer kann mir Tipps geben, inbesondere hinsichtlich des Juckreizes ...?? |
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chris (16 Beiträge)
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26.Okt.2010 11:10
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697. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, habe seit mind. 3 Monaten periokläre Dermatitis und die ganze Palette mit Kortison, taninhaltiger Salbe, Antibiotika durchgemacht - ohne Erfolg! Wird im Gegenteil grad mehr. Heißt Nulltherapie wirklich gar nichts nehmen oder wo verwendest du diese ADOTERM Creme? Kommt die direkt auf die betroffenen Hautstellen? LG |
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Peg-eck (1 Beitrag)
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07.Jan.2009 14:30
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649. RE: periorale Dermatitis
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Hallo...also ich leide auch schon länger an Peroraler Dermatitis (heul) nun ich hatte früher schlimme Neurodermitis nach einen Krankenhausbesuch hat sich gebessert und nie wieder was gehabt. Für den Fall der Fälle hatte ich immer zuhause ein Creme ADVANTAN SALBE falls ich dagegenwiken kann. Nun zwei Jahre später bekam ich ab und zu ein paar trockene Stellen am Kinn und im Mundbereich dach es kann von der Neurodermitis doch nun musste ich in immer kurzeren Abständen feststellen das ich unter POD leide .Da ich diese Flecken immer mit der ADVANTAN SALBE behandelte ( Cortisoncreme) wurde es bei der Anwendung besser doch nach Abbruch ^von derSalbe immer schlimmer. Also bitte falls ein Hautarzt eine CortisonSalbe gegen verschreiben will ABLEHNEN. Nun seit einer Woche nach Wiederausbruch der Flecken habe ich eine Nulldiät gemacht meine Haut war gerötet, total trocken schuppiger es Brannte Juckte ...einfach HÖLLE....danach bin ich zu meinen Arzt gegangen( Topspezialist) der schrieb mich für mehr als eine Woche krank da ich aussah wie ein Monster. Nun mein Artz verschrieb mir dann eine Tablettenkur diese hießen Prednisolon AL 20 auch wenn andere sagen Prednisolon hilft nicht ist nicht ganz richtig....äusserliche anwendung von den Wirkstoff hilft nicht aber innerer Anwendung in Tablettenform ist zu empfehlen.Dauer der Tablettenform mindestens zwei Wochen. Als Salbe habe ich auch noch eine angerührte verschrieben bekommen Name: Erythromycin Basiscreme DAC hilft auch sehr gut. Aber wie gesagt viel hilft nicht immer viel...also dünn auftragen und Kühl lagern.Nun jetzt bin ich ein der Probierphase und versuche ab und zu mich mit Thermalwasser von Avene zu erfrischen kann aber noch keine genaueren Ergebnisse bringen ob es gut tut oder nicht...aber da halte ich euch noch auf den laufenden . Genauso in der Probierphase werde ich zusätzlich von Weleda Mandelcreme für das gesicht austesten aber je nach Bedarf nicht jeden Tag. Als Zusatz nahm ich während meiner schlimmen Phase der POD VitaSprint AUfbaukur täglich ob es nun bei jeden hilft ist fraglich aber mir hilft es zur Verbesserung des Allgemeinbefindens....Wichtig ist es Stress so gut wie es geht zu verm,eiden und immer mit sich zu frieden zu sein denn die Psyche spielt eine riesen Rolle ..ich weiß es ganz genau nun weiß ich scheißt auf den ganzen Dreck feuchtigkeitscremes etc. hilft nix in Gegenteil wenn es gemand unbedingt brauch dann in maßen und bei nicht immer an Pflegeprodukten variieren.....also jetz lass ich nur noch Wasser und natürliche Produkte an meine Haut zwar nicht immer aber immer dann wenn ich denke ich muss jetz mal cremen weil meine Haut zu trocken is.....Ich hoffe konnte euch ein wenig weiterhelfen ...werde weiterhin dieses Forum verfolgen und weiter anderen hilfreiche Tipps zu geben in Sachen POD.ganz liebe Grüße Peg-eck
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laura (10 Beiträge)
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25.Jul.2004 11:33
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154. POD!
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Ich leide nun schon etwa zwei wochen unter pod und wende seit ca. drei tagen die null-therapie mit der Erythromycin-Linola salbe an. Es ist schon sichtlich besser geworden, auch wenn es viel geduld und selbstdisziplin erfordert!!! Bei mir ist es durch die ständige verwendung von irgendwelchen pickelwaschgels (bin schliesslich erst 14 jahre alt!) , peelings und cremes entstanden und es nervt wirklich total...Nicht den Mut verlieren, es wird wieder! Lg Laura |
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steffi (20 Beiträge)
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26.Aug.2005 20:11
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332. RE: POD!
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hi du! ich bin auch erst14 und ich denke dass ich das selb problem habe, und wollte dich mal fragen ob du vllt icq hast, damit ich dich ma dazu fragen kann... weil ich bisher keine ahnung habe und die arztbesuche sinnlos waren... Bitte schreib!! weil mich nervt das schon seit längerem falls du icq hast, meine icq-nr.:311-502-735 glg bitte melde dich ma;) |
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kira_30 (2 Beiträge)
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30.Jul.2003 10:31
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92. RE: periorale Dermatitis
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An alle Leidensgenossen - ich fühle mich euch allen sehr verbunden, weil ich ein 3/4 Jahr mit PD gekämpft und sie nun überwunden habe. Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben in der Hoffnung, dass sie dem einen oder anderen helfen. Aus medizinisch bzw. pharmakologischer Hinsicht: 1. KORTISON: Sollte euch ein Dermatologe jemals Kortison verschreiben, wechselt SOFORT den Arzt!!!! Ich bin überzeugt davon, dass meine Anwendung von Kortison über ein halbes Jahr VOR Ausbruch der PD einer der entscheidenden Faktoren waren, die den Ausbruch von PD begünstigt haben! Diese Meinung teilen im überigen 4 der fünf Dermotologen, die mich behandelt haben!!!!Kortison lässt die Symptome für etwa 24 Std. verschwinden, die Haut wird glatt und die Rötungen gehen zurück , ABER NUR um kurze Zeit später vehementer zurückzukehren. Kortison macht die Haut abhängig, ergo nach Kortisonanwendung musst die Haut auf Entzug und alles wird zunächst erheblich schlimmer. 2. SOLARIUM: So verführerich es auch ist - lasst es sein. Die PD befallene Haut soll zwar ausgetrocknet werden, aber dies nur, um den ihr eigenen Talgschutzmantel neu aufzubauen. UV Strahlen schwächen die Abwehrkräfte der Haut jedoch erheblich. 3. ANTIOBIOTIKA: Skid hat mir in der schlimmsten Phase etwas Erleichterung verschafft, auf Eurothrymicin habe ich erneut allergisch reagiert. Retrospektiv würde ich auch auf Skid verzichten, denn meiner Erfahrung nach hilft auf pharmakologisch / medizinischer Seite nur eines: DIE NULLTHERAPIE! D.h. die Haut nur mit lauwarmen Wasser waschen, keine Kostmetika, kein Solarium, viel Wasser und grünen Tee trinken, Zink. und Kieselerdetabletten einnehmen, Enzymreiche Ernährung (Quark, Joghurt, Kefir, etc.) und (ich schwöre darauf und habe keinen Werbevertrag mit der Pharmafirma) die Haut mit ATODERM P.O. ZINC Creme von Laboratoire Bioderma beruhigen!!!!Aus psychischer Hinsicht: Der entscheidende Fortschritt hat sich bei mir erst eingestellt, als ich wieder ein wenig glücklicher mit mir selbst und meiner Umwelt war, Abstand genommen habe vom Selbstmitleid und von Verzweiflung, mich nicht mehr nur zurückgezogen habe, sondern wieder ein bisschen wie vor der PD gelebt habe. Ich bin überzeugt, dass mir letzten Endes die Rückgewinnung von psychischer Stabilität, Ausgeglichenheit und Selbstliebe am meisten geholfen haben. Da dies leider sehr individuell ist, werde ich mich davor hüten dahingehend Tips zu geben. Nur eines: Es gibt keinen Grund der dagegen spricht, euch selbst zu lieben!!!!
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Miriam (19 Beiträge)
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28.Aug.2004 10:36
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170. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, auch ich leide an POD. vor 10 Tagen diagnostizierte der Hautarzt diese Dermatitis. Ich habe sie nun zum 2. Mal. Es ist schrecklich. mit 17 habe ich angefangen gegen meine Akne zu kämpfen, jetzt bin ich 23, meine Akne ist seit kurzem ok (nach langer, mühsamer Therapie). Jetzt noch das!!! Werde ich jemals eine schöne Haut haben können? Das erste Mal erhielt ich kortison in einer sehr starken Dosis, diese musste ich auf eine kleine Entzündung im Gesicht tragen. Wie du erwähnt hast, wird man davon abhängig!!! Nach der Diagnose musste ich die Nulltherapie anfangen mit Minocyclin und Linola Salbe. Ohne Kortison verschlechterte sich mein Hautbild so schlimm, dass ich Wochenlang nicht mehr aus dem Haus ging. Ich war von meinem Sozialleben getrennt. Beim Lachen blutete ich im Gesicht, denn die trockenen Stellen rissen auf. Es war ein Albtraum für mich. Nach 2 Monaten war fast alles weg und ich konnte wieder aufatmen. Was ich aber nicht wusste, dass die Krankheit rezidivieren kann, dh es kommen Rückfälle. Jetzt habe ich diese D. nach nur einem Jahr zum 2. Mal und werde nochmal kämpfen. Doch wie sieht meine Zukunft aus? Diese Krankheit ist chronisch! Soll ich nie Cremes verwenden, die meine Haut pflegen? das kann doch nicht gut sein, wenn ich meine Haut nicht nähre und pflege. Was ist, wenn ich in 10 Jahren etwas gegen meine Falten tun will? Hat es überhaupt Pflegeprodukte, die für uns in Frage kommen, ohne dass wir Angst haben müssen auf einem erneuten Rückfall? Ich hoffe, dass es dir besser geht, und dass du lange, sehr lange ohne Dermatitis mehr sein kanst. Und allen Betroffenen wünsche ich viel kraft und Mut. Miriam |
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Kath (18 Beiträge)
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21.Aug.2001 08:31
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5. RE: periorale Dermatitis
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Da ich Neurodermitis hauptsächlich um die Mundregion habe, hat bei mir der letzte Hautarzt periorale Dermatitis diagnostiziert, was jedoch falsch war!Periorale Dermatitis, auch "Stewardessenkrankheit" genannt, tritt hauptsächlich bei jungen gepflegten Frauen auf und wird einem hohen Konsum von Plegeprodukten zugeschrieben. Bei der p.D. treten in den schuppigen Stellen Pickel und Entzündungen auf. Behandelt wird das ganze, soweit ich weiß, mit antibiotischen Salben und parallel müssen alle Plegeprodukte abgesetzt werden ("Austrocknen der Haut"). Das habe ich auch gemacht, jedoch hat ein Allergietest ergeben, daß ich auf keine Cremes, Shampoos etc. reagiere. Die Salbe hat auch nicht gewirkt, weil es am Ende doch klassische Neurodermitis war. Kath |
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jannine (4 Beiträge)
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06.Mai.2002 18:05
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9. RE: periorale Dermatitis
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hab selber stark damit zu tun(hab sogar geblutet. besserung seit ich beim homöopathen bin. das geld lohnt sich kann wieder kosmetik und so benutzen. hab es vorher mit joghurts und antibiotika und vielem mehr versucht. nur kurzfristige oder keine besserung. aber jetzt hab ich fast gar nichts mehr und bin erst zwei monate in behandlung.benutz als gesichtscreme asche-basis creme aus der apotheke ca 5Euro(extrem gut). viel glück |
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merlina (3 Beiträge)
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27.Aug.2002 08:58
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16. RE: periorale Dermatitis
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Hallo,ich möchte gerne den betroffenen Mitleidenden Mut machen, denn ich habe es mittlerweile gut überstanden, glücklicherweise. Zuerst dachte ich monatelang, daß ich unter normalen Pickeln leide, und habe alles mögliche an Salben etc. ausprobiert, was auch einige Zeit half. Irgendwann dämmerte mir aber, daß das nicht normal sein kann, denn die betroffenen Hautstellen blieben immer die gleichen und heilten nie ab. Außerdem waren nur die Zonen um Mund und Nase betroffen. Der erste Hautarzt diagnostizierte dann auch periorale Dermatitis, verschrieb mir aber nur eine Salbe auf Erythromycin-Basis, was alleine nicht half. Nach einem Monat nahm ich dann noch Skid dazu, und von da an wurde es täglich besser. Was mir allerdings ganz besonders auffiel: in den betroffenen Hautstellen waren fast in jeder Pore so eine Art weiße Hornschuppen, ganz leicht zu lokalisieren beim eincremen, da sie dann richtig weiße Punkte bilden, und wenn man mit der Fingerkuppe gegen den den Strich geht, fühlen die sich an wie ganz kleine Widerhaken. Das sind Mitesser! Wenn man die mir der Pinzette greift und rauszieht heilt die Hautpartie ganz schnell ab. Ich hatte in einem neuseeländischen Forum gelesen, daß "POD" daher kommen kann, daß man keine Seife benutzt; jetzt benutze ich die kosmetische Seife von Clinique, und meine Haut ist so gut wie noch nie vorher ( bin jetzt 37, und habe mit der Firma keinen Werbevertrag!) und diese Dermatitis ist seit Monaten komplett weg. Viel Erfolg! |
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Nicola (14 Beiträge)
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22.Okt.2002 00:40
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17. RE: periorale Dermatitis
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Hi! Ich fand Deine Infos gut und sie haben mir Mut gemacht. Habe seit ca. 2 Wochen mit periorialer Dermatitis zu tun, hatte das schon mal vor 8 Jahren, damals wurde es mit oraler Einnahme von Antibiotikum "geheilt". Wuerde das aber gern vermeiden, da auf diese Weise die gesamte Darmflora gestoert wird. Deine Ratschlaege klingen gut und ich moechte sie ausprobieren - nur: was ist "Skid"? Gruss, Nicola |
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Merlina (5 Beiträge)
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12.Nov.2002 10:18
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23. RE: periorale Dermatitis
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So wenig wie möglich! Und vor allem Peelings, rubbeln scheuern etc dringend seinlassen! Nur kurzfristig helfen Kortison-salben, danach wird es aber schlimmer, also Kortison unbedingt weglassen. Auch die Sonnenbank hat sich bei mir als kontraproduktiv erwiesen. Das beste war wirklich, nur die SAlbe vom Arzt und die Antibiotika-Pillen " Skid ". Die Seife von Clinique habe ich erst verwendet, als die wunden Stellen zu waren, also nicht mehr nässten oder so puterrot waren. Es gibt von Clinique so ein Starterpaket mit drei Dingen: die Seife, ein Gesichtswasser und eine Pflegelotion. Da ich mir dieses Starterpaket gekauft hatte, habe ich alle drei Produkte benutzt und tue es noch. Nur das Gesichtswasser benutze ich fast gar nicht mehr, bei einmal gesunder Haut scheint es mir zu scharf. |
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Sonja (31 Beiträge)
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18.Nov.2002 11:28
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26. RE: periorale Dermatitis
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Ich habe heute die diagnose periorale Dermatitis erhalten und auch Antibiotika und Crémes verschrieben bekommen sowie eine Seife zum Waschen. Das Antibiotika sollte ich über 3 Wochen à 2 Tabletten täglich einnehmen. Der Gedanke daran graust mir. Wie lange musstest Du Antibiotika schlucken? |
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Regina (15 Beiträge)
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28.Sep.2003 12:13
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110. RE: periorale Dermatitis
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An alle Mitleidenden, auch ich wurde mit der Diagnose "Periorale Dermatitis" überrascht. Was nur so verwunderlich ist, ich bekomme diesen Ausschlag um die Nase und dem Mund herum einmal im Jahr. Und zwar immer von Juli bis November. Deshalb wurden auch schon verschiedene Allergien getestet. Man kann schon fast die Uhr danach stellen. Und jedes Jahr wird es schlimmer. Angefangen mit zwei drei roten Pünktchen bin ich in der Zwischenzeit bei großflächigen Rötungen links und rechts der Nase angelangt. Ich war jetzt gerade 2 Wochen an der Nordsee und habe beschlossen diese "Nulltherapie" durchzuführen. Ich habe schon viel in den Foren darüber gelesen. Der Hautarzt hat mir eine Salbe verschrieben auf Metronidazol Basis. Ich habe jetzt aber einfach noch ein paar Fragen an Euch, auf die ich hoffentlich auch Antworten bekomme. Denn unsere Hautärzte,finde ich,sind mit dieser Krankheit total überlastet.1. Kennt jemand diesen Wirkstoff der Salbe und was hat er damit für Erfahrungen gemacht ? 2. Kann ich ausser Wasser und dieser Salbe auch noch was anderes zum waschen und abheilen benutzen ? (Um die Spannungen der Haut zu lösen und sollte ich auf ein PH neutrales Reinigungsmittel, dass die natürlichen Feuchtigkeitsmenge der Haut erhält verzichten , was kann ich stattdessen verwenden zum Reinigen ?) 3. Wielange muss ich diesen Ausschlag im Gesicht ertragen ? 4. Hilft Homöopathie wirklich weiter und was kann ich tun ? 5. Wenn dieser Ausschlag erfolgreich behandelt ist, kommt er wieder ? 6. Muss man andere Krankheiten mit diesem Ausschlag in Verbindung bringen (Innere z.B.) und mit was für einem Arzt sollte ich mich dann am besten in Verbindung setzen. Denn meine Hautärzte sind der Meinung dass die Salbe dann schon helfen wird. Es wäre echt toll, wenn Ihr mir da ein wenig weiter helfen könnt. Denn eigentlich bin ich kein Mensch der Kosmetika benutzt. Ich habe seither mein Gesicht mit Reinigungslotion, Gesichtswasser und Feuchtigkeitscreme behandelt. Aber wohl war das schon zuviel. Zum Thema Hautärzte muss ich auch noch was loswerden. Auch ich bin schon bei verschiedenen Ärzten gewesen, dass tolle ist dass irgendwie jeder was anderes diagnostiziert hat. Die Periorale Dermatitis war nun schon zweimal dabei und eigentlich spricht auch alles dafür, wenn ich es mit dem vergleiche was Ihr hier alles schon geschrieben habt. Aber das Gefühl, "zufrieden behandelt worden zu sein" hatte ich bisher noch bei keinem dieser Ärzte. Vielen Dank im voraus Regina
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Teamneubauer@aol.com (1 Beitrag)
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11.Nov.2002 15:33
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21. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, habe heute auch die Diagnose periorale Dermatitis bekommen. Kämpfe damit seit 4 Jahren. Aufgrund von 2 Umzügen bin ich damit jetzt schon beim 3. Hautarzt. Von den beiden vorherigen habe ich jedesmal Antibiotikum in Tablettenform bekommen. Damit war's immer für mehrere Monate weg. Seit der Geburt meines Sohnes im letzten Jahr habe ich wieder damit zu tun, aber nicht so schlimm wie sonst, bin auch deshalb erst heute wieder damit zum Hautarzt. Hängt vermutlich damit zusammen, dass ich jetzt kein Make-up und dergleichen benutze, weil ich wegen meinem Sohn meist zu Hause bin. Darf jetzt keine Cremes oder andere Kosmetika benutzen, habe aber eine Erythromycin-Salbe verschrieben bekommen. Mal sehen, ob's besser wird. |
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Merlina (5 Beiträge)
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12.Nov.2002 10:25
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24. RE: periorale Dermatitis
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Ich kann Deine Erfahrung nur bestätigen, nur nach Antibiotika in Tablettenform hats bei mir angefangen zu heilen.Ich hatte wirklich monatelang herumprobiert, mit Homöopathie, Diät und allem erdenklichen. Wichtig ist aus meiner Sicht, daß man auf die einmal wieder geheilte Haut gut aufpaßt. Als Verursacher habe ich übrigens eine Creme im Verdacht, mit diesen Fruchtsäuren, die so ein sanftes Peeling darstellen sollen. Damit gings bei mir los. Könnte das bei Euch auch zutreffen? |
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Catia (1 Beitrag)
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06.Mär.2003 21:55
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45. RE: periorale Dermatitis
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Hallo!! Ich habe auch seit 1996 PD, wobei ich zwischendurch symptomfrei war. Von September bis November habe ich Skid genommen. Jedoch schon im Dezember bei der nächsten Periode wurde die Haut wieder schlechter. Hast Du eine Idee wie ich den guten Zustand der Haut beibehalten kann? Ich nehme die Pille, vielleicht sollte ich die absetzen. Hast du damit auch Erfahrungen? luca-jan@t-online.de |
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Markus W (1 Beitrag)
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05.Nov.2003 21:33
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118. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Merlina!Ich möchte mich bei Dir bedanken, durch Deine Hilfe habe ich meine POD jetzt auch im Griff. Nach der Heilung mit Skid und einer Salbe mit Ery... verwende ich jetzt auch die Seife von Clinique, sowie ab und an das Gesichtswasser. Das Gefühl nach dem Waschen ( und rasieren, denn ich nehme diese Seife auch als Rasierseife ) ist einfach klasse. Ich komme mit dem Stück ( was mit 13 Euro zugegeben arg teuer ist) aber rund ein Jahr aus, das relativiert die Sache dann wieder  Tolles Forum! Danke auch dafür! |
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nightygw (1 Beitrag)
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04.Feb.2005 13:49
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233. RE: periorale Dermatitis
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Hallo weiß seit gestern von meinem Hautarzt,dass ich an der Stewardessenkrankheit leide...hatte bisher noch nie etwas davon gehört. Seit ca. 6-8 Wochen fielen mir immer wieder Pickel/Pusteln in meinem Gesicht auf,rund um die Nase, am Mund und am Haaransatz/Wangengegend. Da ich niemals unter Pickeln oder unreiner Haut gelitten habe,im Gegenteil eher sehr trockene empfindliche Haut habe, dachte ich es liegt am Stress i.d. Firma bzw. Sorgen im priv. Bereich. Da die Pickel aber trotz aller Pflege (leider falsch) nicht weggingen, suchte ich gestern den Arzt auf. Er verordnete mir auch die "Nulldiät", was sich für mich als 48jährige,die sich seit ihrem 16 Lebensjahr schminkt (dezent nicht übertrieben) und tägl. ins Büro muss..etc., sehr schwierig gestaltet,mich vor große Probleme stellt. Zusätzlich bekam ich Waschlotion und Metrocreme verschrieben. Hier jetzt meine spezielle Frage: Ich benutze seit ca. 2 W. eine Tages-und Nachtcreme mit Retinol, könnten hier Zusammenhänge bestehen? Habe vorher immer Weleda Prod. benutzt entweder die Mandelserie oder die Wildrosenserie. Was könnte ich tun? Welche getönte Tagescreme könnte ich nutzen, welchen dkl. losen Puder ???? Wäre lieb wenn mir jemand helfen könnte. Zusätzlich möchte ich anmerken, dass ich auch den Verdacht hege, dass Sonnenbankbesuch das Ganze fördert. Schönes Wochenende |
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Arondo (3 Beiträge)
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10.Apr.2005 10:40
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264. RE: periorale Dermatitis
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Hallo,wir sind noch in der Phase des Austestens, da unsere Hautärzte zu erst an Kortison oder Elidel denken. Könnt ihr mir sagen, ob die Pusteln schmerzen oder juckten? Oder waren sie einfach nur störend? Unsere Tochter (5 Jahre) hat vermutlich die p.D. und keiner will es warhaben und testet nur allergiebezogen. Danke |
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cinnamon (8 Beiträge)
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26.Sep.2005 20:51
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345. RE: periorale Dermatitis
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Hallo an alle! Auch bei mir wurde PD festgestellt. Ich habe es seit ca. 6 Monaten. Ich nehme seither keine Cremes auf Anraten des Arztes. Doch das hat alles nichts genützt. Nach einem 2-wöchigen Aufenthalt in Russland war meine Haut absolut rein und babyweich. Sobald ich wieder nach Hause kam, wurde es nach ein paar wenigen Tagen wieder schlimmer und das stetig. Es hat zumindest bei mir absolut nichts mit Cremes zu tun, da ich auch vorher nur hin und wieder im Winter Cremes benutzt habe, aber nie übermäßig. Nachdem ich jetzt Zahnfleischprobleme hatte und meine Zahnpasta kurzzeitig gewechselt hatte und danach wieder zurück auf die alte, wurde es wieder schlimmer. Nun, die kurzzeitig verwendete Zahnpasta enthielt kein Fluor. Das ist aber noch nicht alles. Trotz der nun fluorfreien Zahnpasta wurde es manchmal schlimmer, anderntags war es ganz weg. Mein Kochsalz enthielt ebenfalls Fluor, dies aber in nicht geringen Mengen. Ich habe bisher alle Produkte (Zahnpasta, Salz, Mineralwasser) umgestellt. Und siehe da: es ist weg und kommt nur dann wieder, wenn ich z.B. Fisch esse (sehr fluorreich). Dies dürfte aber auch vergehen, wenn der Fluor-Gehalt in meinem Körper endlich gesunken ist. Ich habe mich über Fluor kundig gemacht. Das Zeug ist pures Gift (Abfallprodukt der Aluminium- und Stahlindustrie, welche auf faszinierende Weise geschafft hat, Fluor als wichtiges Spurenelement darzustellen, um ihren Giftmüll loszuwerden). Es gibt nicht einen einzigen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Fluor überhaupt in irgendeiner Weise nützlich sei. Probiert es aus und viel GLÜCK!!!! LG cinny |
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Franziska (13 Beiträge)
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18.Dez.2006 15:06
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566. RE: periorale Dermatitis
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Ich habe das selbe Problem seit ca. 3 Jahren. Vor kurzem habe ich angefangen, fluorfreie Zahnpasta von Weleda zu benutzen. findet man in der Drogerie oder Apotheke. Es wurde sofort viiel besser, ging aber nich nicht ganz weg. Nun habe ich nach Forschungen im internet auch die Pille abgesetze. es ist schlimmer geworden, könnte aber auch kurzhfristig sein, und eine Folge meines nun gestörten Hormonhaushalts sein.
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Peter (85 Beiträge)
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14.Apr.2007 12:48
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593. RE: periorale Dermatitis
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>Hallo an alle! >Auch bei mir wurde PD festgestellt. Ich >habe es seit ca. 6 Monaten. Ich nehme >seither keine Cremes auf Anraten des >Arztes. Doch das hat alles nichts genützt. >Nach einem 2-wöchigen Aufenthalt in >Russland war meine Haut absolut rein und >babyweich. Sobald ich wieder nach Hause >kam, wurde es nach ein paar wenigen Tagen >wieder schlimmer und das stetig. Es hat >zumindest bei mir absolut nichts mit >Cremes zu tun, da ich auch vorher nur hin >und wieder im Winter Cremes benutzt habe, >aber nie übermäßig. >Nachdem ich jetzt Zahnfleischprobleme >hatte und meine Zahnpasta kurzzeitig >gewechselt hatte und danach wieder zurück >auf die alte, wurde es wieder schlimmer. >Nun, die kurzzeitig verwendete Zahnpasta >enthielt kein Fluor. Das ist aber noch >nicht alles. Trotz der nun fluorfreien >Zahnpasta wurde es manchmal schlimmer, >anderntags war es ganz weg. Mein Kochsalz >enthielt ebenfalls Fluor, dies aber in >nicht geringen Mengen. Ich habe bisher >alle Produkte (Zahnpasta, Salz, >Mineralwasser) umgestellt. Und siehe da: >es ist weg und kommt nur dann wieder, wenn >ich z.B. Fisch esse (sehr fluorreich). >Dies dürfte aber auch vergehen, wenn der >Fluor-Gehalt in meinem Körper endlich >gesunken ist. >Ich habe mich über Fluor kundig gemacht. >Das Zeug ist pures Gift (Abfallprodukt der >Aluminium- und Stahlindustrie, welche auf >faszinierende Weise geschafft hat, Fluor >als wichtiges Spurenelement darzustellen, >um ihren Giftmüll loszuwerden). Es gibt >nicht einen einzigen wissenschaftlichen >Beweis dafür, dass Fluor überhaupt in >irgendeiner Weise nützlich sei. >Probiert es aus und viel GLÜCK!!!! >LG cinny Fluor, sowohl lokal (Zahnpasta), als auch systemisch (z.B. Salz) angewendet, erhöht nachweislich die Stabilisierung von Calcium-Apatit-Kristallen im Zahnschmelz und ist daher aus zahnmedizinischer Sicht absolut notwendig zur Prophylaxe sowie zur Behandlung initialer Karies. Ob es noch andere Wirkungen hat, weiß ich nicht. Ich habe selbst seit ca. 2 Monaten PD und habe von meinem Hautarzt ebenfalls eine Nulltherapie verordnet bekommen. Zusätzlich sollte ich die betroffenen Stelle über Nacht mit Penaten Creme eincremen, da diese Zink-Oxid enthält (ich habe keinen Vertrag mit Penaten...) und die Abheilung der betroffenen Stellen begünstigt und die Haut beruhigt. Diese Therapie hat sofort angeschlagen und ich konnte nach schon nach 1 Woche eine deutliche Besserung beobachten. Die PD ist jetzt fast verschwunden, jedoch habe ich das Problem, daß meine Lippen sehr trocken und rissig sind und wollte fragen, ob jemand weiß, was man bei PD am besten zur Lippenpflege benutzen sollte. Ich benutze für den Rest des Gesichts Eubos Urea 5%, bin mir aber nicht sicher, ob ich das für die betroffenen Stellen verwenden kann. Gruß, Peter
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cinnamon (8 Beiträge)
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26.Sep.2005 20:53
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346. RE: periorale Dermatitis
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Hallo an alle! Auch bei mir wurde PD festgestellt. Ich habe es seit ca. 6 Monaten. Ich nehme seither keine Cremes auf Anraten des Arztes. Doch das hat alles nichts genützt. Nach einem 2-wöchigen Aufenthalt in Russland war meine Haut absolut rein und babyweich. Sobald ich wieder nach Hause kam, wurde es nach ein paar wenigen Tagen wieder schlimmer und das stetig. Es hat zumindest bei mir absolut nichts mit Cremes zu tun, da ich auch vorher nur hin und wieder im Winter Cremes benutzt habe, aber nie übermäßig. Nachdem ich jetzt Zahnfleischprobleme hatte und meine Zahnpasta kurzzeitig gewechselt hatte und danach wieder zurück auf die alte, wurde es wieder schlimmer. Nun, die kurzzeitig verwendete Zahnpasta enthielt kein Fluor. Das ist aber noch nicht alles. Trotz der nun fluorfreien Zahnpasta wurde es manchmal schlimmer, anderntags war es ganz weg. Mein Kochsalz enthielt ebenfalls Fluor, dies aber in nicht geringen Mengen. Ich habe bisher alle Produkte (Zahnpasta, Salz, Mineralwasser) umgestellt. Und siehe da: es ist weg und kommt nur dann wieder, wenn ich z.B. Fisch esse (sehr fluorreich). Dies dürfte aber auch vergehen, wenn der Fluor-Gehalt in meinem Körper endlich gesunken ist. Ich habe mich über Fluor kundig gemacht. Das Zeug ist pures Gift (Abfallprodukt der Aluminium- und Stahlindustrie, welche auf faszinierende Weise geschafft hat, Fluor als wichtiges Spurenelement darzustellen, um ihren Giftmüll loszuwerden). Es gibt nicht einen einzigen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Fluor überhaupt in irgendeiner Weise nützlich sei. Probiert es aus und viel GLÜCK!!!! LG cinny |
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Sandra (162 Beiträge)
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17.Nov.2002 18:10
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25. RE: periorale Dermatitis
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Hallöchen! Ich selber leide seit einem Jahr an perioraler D. Nun habe ich schon so viel ausprobiert und nix hat geholfen. Als ich auf die Idee kam im Internet zu suchen habe ich folgendes erfahren. Man soll versuchen auf sämtliche Pflegeprodukte zu verzichten und das mindestens drei Monate lang. Das erfordert einen haufen Selbstdisziplin, aber es soll sehr erfolgreich sein. Gesichtshaut nur noch mit Wasser und den Händen waschen und mit dem Handtuch abtupfen. In den ersten zwei bis vier Wochen kann es sich verstärken. Nun bin ich leider erst am Anfang dieser Therapie und habe noch keine Meldung darüber. Wer kann mir noch Tips geben? Angeblich spielen Pilze im Magen Darm Trakt eine Rolle. Wie siehts mit zusätzlichen Solarium aus? Arbeitet jemand so wie ich im Krankenhaus und reagiert auf Handschuhe und Desinfektionsmittel und ist das überhaupt ein Auslöser der Krankheit? Danke für alle möglichen Antworten. strassi76@web.de |
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Nic (3 Beiträge)
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18.Dez.2002 13:22
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27. RE: periorale Dermatitis
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Es scheint ja im allg. bekannt zu sein, dass man die Haut nur mit Wasser wäscht, und dann ohne Pflege austrocknen läßt bis die POD verschwunden ist. Nun ist aber bereit nach kurzer Zeit die Haut so schuppig und trocken, dass sie an einigen Stellen aufreißt, was kann man dagegen machen? Denn dass es blutet kann doch auch nicht ok sein?ulaidh@yahoo.com |
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Michap (1 Beitrag)
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18.Dez.2002 22:19
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28. RE: periorale Dermatitis
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Habe seid 1Woche die Diagnose PoD., pobiere allerding schon ca.3 Monaten allesmögliche aus, wollte nicht zum Arzt wegen ein paar Pusteln.Jetzt nehme ich orals Antibiotikum Doxycyclin und Fucidine eine antibiotische Salbe. Umschläge mit schwarzen Tee gaben mir ein gutes Gefühl. Doch was kann man gegen die Spannungen tun ohne die antibiotikahaltige Salbe? Bin für jeden Rat dankbar. |
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blanka (1 Beitrag)
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15.Jan.2003 12:37
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29. RE: periorale Dermatitis
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Habe seit kurzem von meinem Hautarzt erfahren, dass ich habe keinen Ausschlag sondern „periorale Dermatitis“ habe. Sein Rezept: 8 Wochen nur noch mit Wasser waschen und keine Cremes verwenden ... für das trockene Gefühl der Haut hat er mir Aknefug Simplex empfohlen. Da diese Creme getönt bewirkt sie auch noch optische eine Verbesserung.blanka
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Kira 21 (1 Beitrag)
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16.Jan.2003 13:10
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30. RE: periorale Dermatitis
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Ich habe das auch schon 2 Jahre. Mal nur als ganz leichten Fleck, den ich immer überschminkt habe, mal auch stark und uneben, also mit Pickeln, die aber nicht wie normale Pickel aussehen. War bei mehreren Ärzten und hab lange Zeit das Kortison Ecural genommen. Jetzt habe ich seit einem Monat alles abgesetzt. Es ist dadurch sehr schlimm geworden. Gehe seitdem nicht mehr raus, was mich zusätzlich belastet. Seit einer Woche nehme ich Udima als Antibiotikum. Hoffe das hilft endlich. Außerdem mache ich 3 mal am Tag Urinumschläge...Aber es ist auf jeden Fall schon besser als noch vor 3 Wochen.
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merlina (3 Beiträge)
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22.Jan.2003 23:17
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32. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Kiraich habe in einem Neuseeländischen Forum gelesen, daß Kortison eine der Hauptursachen sein soll! Also Vorsicht! Außerdem empfehle ich Dir, den ganzen Thread mal zu lesen, es bringt ja nichts, wenn jeder immer nur einmal seine Frage los wird und dann nie wieder von sich hören lässt! Berichtet doch bitte auch, welche Therapie bei Euch gut angeschlagen hat, und welche nicht! Nur so kommen wir weiter!!! |
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kira_30 (1 Beitrag)
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16.Mär.2003 15:43
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46. RE: periorale Dermatitis
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Kurz zu meiner PD-History: Ausgelöst im November letzten Jahres, wie ich meine, durch eine sehr unschöne berufliche Erfahrung, war mein Gesicht zwei Tage nach dem letzen Arbeitstag an Wangen, Nase, aber vorallem am Kinn und den Mund flankierend von PD befallen. Der erste Dermatologe verschrieb eine Kortisonhaltige Salbe. Ergebnis: Unmittelbare Besserung und baldige Rückkehr der Symptome nach Absetzen des Kortisons. Der zweite Dermatologe riet zu einer Erythrymicinhaltigen Salbe auf Linola-Basis. Ergebnis: Unverträglichkeit des Antiobiotikums. Der dritte hat Skid angewandt. Nach zwei Monaten Skid sind nun die schlimmsten Ausformungen beseitigt, doch meine Gesichtshaut fühlte sich morgens extrem trocken an und ich war/bin mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden. Also war ich nun im Universitätsklinikum. Diagnose: PD ist gänzlich abgeklungen und mir wurde eine Zinkhaltige Pfegecreme verschrieben. Nun, eine Woche später, habe ich einen erneuten mächtigen Schub PD. Ich trauere sehr über diesen Zustand, da ich eigentlich immer (trotz meines Lasters Rauchen) eine sehr gute Haut hatte. Ich würde gerne wissen, ob euch PD von den Ärzten als chronische Krankheit dargestellt wurde, mit der man fortan leben muss oder als eine temporäre Erscheinung. Abseits psychologischer Faktoren - wodurch wird PD ausgelöst (Kosmetika halte ich in meinem Falle nicht für zutreffend, da ich ausschließlich mit Nivea gepflegt habe und seit 10 Jahren die gleichen Makeup-Produkte benutze und nie Probleme hatte.) Tips von meiner Seite: Auf keinen Fall Kortison, die Austrocknen-Therapie wurde mir auch empfohlen, keine fetthaltigen Cremes, viel Wasser trinken. Und zum Schluss mein wichtiges Anliegen: Was haben Homöopathen verschrieben und haben sie damit bessere Ergenisse erzielt?! Dake für ein Feedback. Kira |
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Merlina (5 Beiträge)
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22.Jan.2003 10:09
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31. RE: periorale Dermatitis
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Also ich habe immer nur meine Haut mit Wasser gewaschen, und habe es trotzdem bekommen. Daran liegt es wohl nicht. Woran es liegt, wissen auch die Hautärzte nicht mit Gewißheit. Gegen die Spannungen solltest Du die Antibiotikasalbe erwenden, und nichts anderes. Meine Erfahrung ist, daß die Krankheit sehr hartnäckig ist und nur mit Antibiotika zu heilen ist. Selbst nach der Heilung habe ich vor kurzem wieder so ein Kribbeln in der Haut gehabt, die Zone um die Nase hat gejuckt, und einige Poren haben einfach angefangen zu nässen, obwohl ich seit Monaten symptomfrei war. Dann habe ich mir das Gesicht wieder gründlich mit Seife gewaschen, das Gesichtswasser benutzt und die Antibiotikasalbe draufgetan, und am nächsten Morgen wars wieder ok. Aber auf solche Zeichen werde ich in Zukunft achten, damit das nicht nochmal ausbricht. Mein Rat: vergeßt Homöopathie, Urinumschläge und ähnliches; ich habe alles probiert, und hier schreibt ja auch keiner, daß er damit Erfolg gehabt hätte. Geht zum Hautarzt! |
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susi (4 Beiträge)
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29.Jan.2003 11:26
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34. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Kira, ich nehme seit vier Tagen zwei Salben (Erythtomycin und Metronidazol), die wirken nicht schlecht, aber ganz weg ist das Rote und die Pickelchen noch nicht. Vielleicht muß ich auch noch warten, es sind ja erst vier Tage. Welche Tabletten hast du bekommen? Und merkst du schon eine Besserung? Ich meine, wenn der Arzt merkt, daß diese Tabletten dir helfen, dann wird er sie dir sicher noch mal verschreiben. Gerade bei Hautkrankheiten sollte man sowas lange und in kleine Mengen nehmen! |
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Kira (4 Beiträge)
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05.Feb.2003 09:00
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37. RE: periorale Dermatitis
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Hi Susi! Ja, ich nehme das Antibiotika "Udima 50" seit 3 Wochen. Gestern erst hatte ich einen Termin beim Arzt. Er war mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden und hat es mir noch mal aufgeschrieben, aber diesmal nur noch 1 Mal täglich für die nächsten 7 Wochen. Eiterpickelchen habe ich gar nicht mehr, aber so kleine Bläschen, die wie Fieberbläschen aussehen. |
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Mareike (17 Beiträge)
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25.Feb.2003 22:38
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41. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Merlina!Ich habe seit 5 Monaten periorale Dermatitis und glaubte bis vor kurzem diese lästigen Pusteln wenigstens halbwegs "besiegt" zu haben! Anfangs bekam ich vom Hautarzt Erythromycinsalbe,da sie aber überhaupt nicht half gab er mir anschließend Tetracyclinsalbe.Diese Salbe fand ich eigentlich ganz gut und hatte auch am Ende der Anwendung das Gefühl,daß meine Haut sich deutlich verbessert hatte. Seit ca.2 Wochen bekomme ich jedoch wieder vermehrt Pusteln(Stirn,Nase,Wange,Kinn). Jetzt bin ich total ratlos,zumal ich mich strikt an die Therapieratschläge halte. Ich benutze keinerlei Cremes,was mir zu dieser Jahreszeit wirklich nicht leicht fällt und wasche mein Gesicht mit Cetaphil( spezielle Reinigungslotion). Eigentlich wollte ich es vermeiden ein Antibiotikum zu nehmen,denke aber,dass daran jetzt kein Weg mehr vorbei führt.Auch wenn mein Hautarzt sagte,ich solle meiner Haut Zeit lassen sich zu erholen,bin ich mit meiner Geduld am Ende.Im Gegenteil ich inzwischen richtig Panik,dass meine Haut nie mehr so wird wie zuvor! Deshalb meine Frage an dich: Hast Du dieses Skid in Tabletten- oder Salbenform bekommen? Wäre es nicht hilfreich eine Schälkur zu machen und dadurch die Hautversiegelungen nach und nach zu öffnen,so dass sie abheilen können?Hast Du Erfahrungen damit? Irgendwie bilde ich mir ein,dass das einfach das beste wäre,auch wenn ich schon gelesen hab,man sollte auch das vermeiden. Liebe Grüße
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Christine (59 Beiträge)
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12.Aug.2011 14:56
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706. RE: periorale Dermatitis
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Damit die Haut nicht so rissig wird, pflege ich meine Haut mit AloeVera von Hübner. Mir hilft das gut. Leider habe ich im Moment wieder einen Schub. Nicht so schlimm wie am Beginn der Krankheit vor ca. 2 Jahren, aber ich habe am Auge wieder diesen juckenden Ausschlag. Nun benutz ich wieder die Creme vom Hautarzt. |
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axel.huettner%40hp.com
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31.Jan.2003 12:57
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35. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Forumgemeinschaft für perioale Darmatitis.Meine Frau leidet leider auch unter pD und ist seit 2 Wochen in Behandlung bei einem Dermatologen. Auch Sie nimmt Antibiotikum äusserlich in Form von Salbe sowie innerlich in Form von Tabletten. Wie in den verschiedenen Beiträgen in diesem Forum ersichtlich ist, haben einige der betroffenen Personen gute und andere eher schlechte Erfahrungen mit dieser Behandlungsmethode. Betreffend der Behandlung durch einen Homöopathen wollte ich mich mit JannineS.@gmx.de (betreffend Beitrag in diesem Forum) in Verbindung setzen. Leider existiert diese Mailadresse aber nicht mehr. Hatte irgend jemand aus diesem Forum Kontakt mit Jannine aufgenommen und kann vielleicht von Ihren Erfahrungen mit der Behandlung durch den Homöopathen berichten? Im voraus besten Dank Axel PS. Im Zusammenhang mit der perioalen Dermatitis wird auch oft die Rosacea oder Rosacea-artige Dermatitis genannt. Wo ist hier der Unterschied zur pD zu sehen? |
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Sabine, 21 Gelbe-Ueberschallwolke@gmx.net (1 Beitrag)
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21.Feb.2003 13:16
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40. RE: periorale Dermatitis
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Hallo zusammen ! Ich habe seit ca. 4 Jahren periorale Dermatitis, und zwar genau seitdem ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin. Ich habe dagegen eine antibiotikahaltige Salbe bekommen, die auch gut geholfen hat. Ich hab sie aber ohne Unterbrechung die ganze Zeit, während ich mit meinem Freund zusammen war, genommen. Als mit ihm Schluss war, hab ich sie nicht mehr genommen und auch keine POD mehr gekriegt. Die hab ich erst wieder bekommen, als ich einen neuen Freund hatte. Mein Hautarzt sagt, dass man POD auch vom Küssen (-> stoppelige Barthaare des Partners) bekommt. Mit dem Freund ist jetzt auch Schluss, aber die POD hab ich immer noch. Mein Hautarzt hat mir auch eine Zahncreme empfohlen, die kein Fluor enthält (Paradontax). Trotzdem brennt der Ausschlag immer total nach dem Zähneputzen und ist ganz rot. Meine Fragen an euch: Werde ich die POD überhaupt irgendwann mal los ? Ich hab keine Lust, bei meinem nächsten Freund wieder POD zu bekommen und dann ewig diese Creme nehmen zu müssen (ist bestimmt auch nicht das Gesündeste). Außerdem: Soll man im ganzen Gesicht auf feuchtigkeitshaltige Cremes verzichten oder nur an der Stelle, wo der Ausschlag auftritt ?Schwarzteeumschläge helfen bei mir übrigens eher weniger. Der Hautarzt meinte auch, dass man wegen der POD auf Zitrusfrüchte und -saft, auf fede- und haarhaltige Bettwäsche und auf Seife im ganzen Gesicht verzichten sollte. Außerdem soll man versuchen, die Hände nicht im Gesicht abzustützen und Stress abzubauen. Eine vorsichtige UVA- und Sonnenbestrahlung wären ganz gut gegen die POD. |
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Susanne, 27 (1 Beitrag)
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26.Feb.2003 09:56
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42. RE: periorale Dermatitis
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Ich hatte die periorale Dermatitis vor 2 Jahren und habe es jetzt wieder. Wichtig ist, dass man die Stellen nicht mit Kortisonsalbe behandelt und auch nur mit Wasser wäscht. Auf keinen Fall Peelings oder Antiaging Cremes mit Fruchtsäuren verwenden. Mein Hautarzt hat mir vor 2 Jahren eine Creme mit folgender Zusammensetzung verschrieben: Erythromycin 0,5 Linola Emulsion 50,0 Das hat prima geholfen, sodass ich in den letzten 2 Jahren nichts hatte und wieder fröhlich alle Cremes und Makeups verwendet habe. Jetzt werde ich mir die Creme wieder in der Apotheke zusammenrühren lassen und die Stewardessenkrankheit bald wieder los sein. |
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LeDDerhose (1 Beitrag)
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26.Feb.2003 18:14
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43. RE: periorale Dermatitis
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Hallo,die Ursache der perioralen oder auch periorbitalen(um das Auge) Dermatitis ist weiterhin unklar. Vieles wurde in diesem Forum bereits erwähnt, was an Strategien oder Therapien hilft. Die lokale Anwendung von meist Erythromycin oder Clindamycin haltigen Salben gilt als nicht bewiesen, sie ist aber in der Regel erfolgreich. Evtl. kann stattdessen auch eine systemische Einnahme von Erythromycin oder Metronidazol notwendig sein. Bewiesen ist jedoch der positive Nutzen von UV Strahlung, dies gilt im übrigen für viele andere dermatolgische Erkrankungen. Ich selber habe die POD nur im Winter, nach einigen Solariumbesuchen bemerke ich eine deutliche Linderung der Symptome. |
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Torsten (6 Beiträge)
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24.Mär.2003 16:37
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48. RE: periorale Dermatitis, Steroids ?
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Hallo, Ich scheine der einzige Mann mit POD hier zu sein. Wie auch immer, ich libe in den USA. Mein Hautarzt hier hat mir gleich 250 mg Tetracyclin Tabletten verscrieben, die ich jetzt seit etwa 5 Wochen einnehme. Mein Hautarzt meint das POD unter anderem von Steroid Nasensprays (für Allergien) oder Steroid Cremes verursacht wird. Ich hatte POD hinter den Ohren, um meine Augen, Stirn und um Mund und Nase. Es heilt so langsam das ich manchmal glaube das es nie wieder ganz weg geht. Aber so langsam verschwindet es denn doch. Also an Euch alle. Habt Gedult, |
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ulli (21 Beiträge)
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11.Apr.2004 12:19
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136. pdo
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zuerst muss ich euch allen mal für eure beiträge bedanken. ich selbst kämpfe seit 2 monaten mit pdo. anfangs mit kortison, weil meine ärztin nicht gewusst hat, was das genau ist. dann mit elidel. unbedingt hände weg davon. macht alles nur noch schlimmer. nehm jetzt erythromycinsalbe. sonst nix. und ja kein kortison mehr nehmen!!!! das hilft nur kurz und macht alles nur schlimmer. |
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WICKI71 (1 Beitrag)
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24.Feb.2011 09:04
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701. RE: periorale Dermatitis
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>Hallo, > >die Ursache der perioralen oder auch >periorbitalen(um das Auge) Dermatitis ist >weiterhin unklar. Vieles wurde in diesem >Forum bereits erwähnt, was an Strategien >oder Therapien hilft. >Die lokale Anwendung von meist >Erythromycin oder Clindamycin haltigen >Salben gilt als nicht bewiesen, sie ist >aber in der Regel erfolgreich. Evtl. kann >stattdessen auch eine systemische Einnahme >von Erythromycin oder Metronidazol >notwendig sein. Bewiesen ist jedoch der >positive Nutzen von UV Strahlung, dies >gilt im übrigen für viele andere >dermatolgische Erkrankungen. Ich selber >habe die POD nur im Winter, nach einigen >Solariumbesuchen bemerke ich eine >deutliche Linderung der Symptome. Das kann ich nur bestätigen... ich hab diesen Mist auch nur im Winter...Es kann bei mir auch nicht von Cremes oder andern Pflegeprodukten kommen, weil ich keine nehme...Ich habe aus Verzweiflung auch zu Cortison gegriffen und das war bestimmt der größte Fehler, den ich machen konnte.. LEIDER !!! Ich habe auch gemerkt, das schwarze Tee Umschläge mir Linderung verschaffen und Solarium auch...Trocknet halt aus ! Leute, so deprimierend wie es auch ist ! Igelt euch nicht ein...Die Psyche spielt mit Sicherheit auch eine große Rolle...Es ist nur eine lästige periorale Dermatitis...Nicht ansteckend und kein Hautkrebs... Es geht schon irgendwann wieder weg... Viel Glück... Danke, das es dieses Forum gibt ! Werde meinen Hautarzt mal nach diesen SKID Tabletten fragen...
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Sandy (20 Beiträge)
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01.Nov.2003 18:31
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115. Frage zur lokalen Antibiotika.Behandlung
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Hallo,ich kämpfe seit einem halben Jahr mit POD, eine richtige Diagnose wurde erst vor zwei Wochen gestellt, bis dahin wurde immer nur lustig mit Kortisonsalben experimentiert. Seit zwei Wochen benutze ich jetzt eine Salbe mit Erythromycin und der Ausschlag wird besser. Gelegentlich tauchen noch vereinzelt kleine Pusteln auf, verschwinden aber auch nach einem Tag wieder. Wie lange muß man denn diese Salbe nun benutzen, damit der Ausschlag dieses Mal auch wirklich verschwindet und nicht wieder kommt? LG Sandy |
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Li (1 Beitrag)
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19.Sep.2005 22:28
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339. RE: periorale Dermatitis
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>Hallo zusammen ! >Ich habe seit ca. 4 Jahren periorale >Dermatitis, und zwar genau seitdem ich mit >meinem Freund zusammen gekommen bin. Ich >habe dagegen eine antibiotikahaltige Salbe >bekommen, die auch gut geholfen hat. Ich >hab sie aber ohne Unterbrechung die ganze >Zeit, während ich mit meinem Freund >zusammen war, genommen. Als mit ihm >Schluss war, hab ich sie nicht mehr >genommen und auch keine POD mehr gekriegt. >Die hab ich erst wieder bekommen, als ich >einen neuen Freund hatte. >Mein Hautarzt sagt, dass man POD auch vom Küssen (-> stoppelige Barthaare des Partners) bekommt. Mit dem Freund ist jetzt auch Schluss, aber die POD hab ich immer noch. Mein Hautarzt hat mir auch eine Zahncreme empfohlen, die kein Fluor enthält (Paradontax). Trotzdem brennt der Ausschlag immer total nach dem Zähneputzen und ist ganz rot. >Meine Fragen an euch: Werde ich die POD >überhaupt irgendwann mal los ? Ich hab >keine Lust, bei meinem nächsten Freund >wieder POD zu bekommen und dann ewig diese >Creme nehmen zu müssen (ist bestimmt auch >nicht das Gesündeste). >Außerdem: Soll man im ganzen Gesicht auf >feuchtigkeitshaltige Cremes verzichten >oder nur an der Stelle, wo der Ausschlag >auftritt ? > >Schwarzteeumschläge helfen bei mir >übrigens eher weniger. Der Hautarzt meinte >auch, dass man wegen der POD auf >Zitrusfrüchte und -saft, auf fede- und >haarhaltige Bettwäsche und auf Seife im >ganzen Gesicht verzichten sollte. Außerdem >soll man versuchen, die Hände nicht im >Gesicht abzustützen und Stress abzubauen. >Eine vorsichtige UVA- und >Sonnenbestrahlung wären ganz gut gegen die >POD.
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Astird (1 Beitrag)
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29.Mär.2003 09:19
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51. periorale Dermatitis
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Hallo, habe gestern erfahren, dass ich an POD leide - nachdem ich meinen Hautarzt gewechselt habe. Meine vorherige Hautärztin hatte mich mehr oder weniger damit abgepeißt, dass der Auschlag am Kinn/Mund/Stirn von meiner Neurodermitiserkrankung kommt und mir wieder Kortison und eine Pflegesalbe aufgeschrieben.Aufgrund des drängen meines Freundes habe ich nun den Hautarzt gewechselt und der hat nun die Diagnose POD gestellt. Ich habe auch wie viele andere von Euch die Tabletten Doxymono und eine Salbe Erythromycil und ein Reinigungsöl verschrieben erhalten. Nun habe ich seit gestern angefangen... und hoffe demnächst ein Ergebnis erzielen zu können. Ich werde in den kommenden Wochen noch einige Test durchführen lassen z. B. Allergietest, Lebensmitteltest sowie einen Hauttest. Ist die POD eigentlich auch auf eine Lebensmittelallergie zurückzuführen? Ich habe oft gedacht, dass der Ausschlag in meibem Gesicht durch Essen z. B. Sahne in Soßen, zuviel Joghurt oder Fett kommt. Wie ich bei Euch gelesen habe, ist der Behandlung ziemlich unterschiedlich mit Kortison. So nun habe ich mir ein bißchen Luft machen können und finde das Forum richtig klasse. DAS POD belastet mich richtig, und ich bin damit nicht allein. Ich wünsche Euch allen alles Gute und werde berichten, wenn sich bei mir etwas getan hat. Viele Grüße Astrid |
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Susi (26 Beiträge)
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03.Apr.2003 17:32
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53. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Astrid, gut, daß du endlich eine Hautarzt gefunden hast der die POD erkannt hat. Ich glaub, daß es Ärzte hier nicht so leicht haben, bei der Haut gibt es ja so viel unterschiedliche Erkrankungen, wobei ich aber die POD nicht als Krankheit bezeichnen will. Ich sehe sie eher als Überreaktion. Ich bin über ein Jahr von Doktor zu Doktor gelaufen und keiner hat mir richtig helfen können. Habe auch Kortison bekommen, daß am Anfang super geholfen hat und dann nach dem Absetzen, habe ich wieder aufgeblüht. Zulezt habe ich eine Creme bekommen mit Erythromycin und Metronidazol und die hat mir geholfen. Ich hab sie zwar wirklich drei/vier Wochen genommen und....endlich war es weg. Auch ein Shampoo gegen Schuppen habe ich gekauft, da sich anscheinend auch ein Pilz gemeinsam mit der POD auf meiner Haut breit gemacht hat. Bis heute kam auch nichts mehr. Ich habe aber auch mit dem gepeele und geschmiere mit div. Gesichtscremes aufgehört. Ich wünsche dir und auch allen anderen, daß die POD bald weg ist und niiiiiiiieee wieder kommt!! |
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Steffi (53 Beiträge)
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03.Apr.2003 20:52
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54. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Zusammen,diese Diskussion finde ich absolut interessant. Seit Januar habe ich Ausschläge im Gesicht. Beim Hautarzt wurden Lebensmittelallergien festgestellt. Eine Diagnose zu meinem Hautbild hat er mir noch nicht gegeben. In 1 1/2 Wochen muß ich wieder hin. Troz weglassen der Allergene tritt es immer wieder auf. Seitdem forsche und forsche ich. Ich fühle mich entstellt und möchte fast nicht mehr vor die Türe. Eigentlich dachte ich ND oder Nesselsucht. Aber jetzt da ich Eure Beiträge gelesen habe könnte es vielleicht auch Pod sein. Es sind rote Pusteln (wie Pickel) und stehen Herdförmig rechts und links neben dem Mund. Hat jemand von Euch auch das Gesicht allgemein gerötet und die Haut zieht sich in ganz dünnen Fältchen nach unten? Und wird es mal besser und blüht plötzlich wieder auf? Wenns ganz schlimm ist, sind die Wangen etwas geschwollen. Heute habe ich mir Aloe Vera Gelly gekauft in der Hoffnung daß das vielleicht hilft. Und noch was habe ich beobachtet: Wenn mein Gesicht rot wird, bleibt ein helles Dreieck direkt um den Mund herum. Kennt jemand ´diese Symptome? Ich bin sehr dankbar für jede Antwort Liebe Grüße Steffi |
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merlina (3 Beiträge)
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05.Apr.2003 15:13
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55. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Steffi,diesen Zusammenhang mit dem Essen habe ich damals bei mir auch festgestellt; immer nach einem kohlehydratreichen Mittagessen schwoll der Bereich der großporigeren Haut um Nase und Mund an und war gerötet. Diese Herde um Deinen Mund herum, sind die auch leicht schuppig? Versuche mal die Schuppen herauszuziehen, sehen die dann wie platte Mitesser aus? Ich habe bei mir übrigens schon ein paar mal neue SChübe festgestellt, die ließen sich aber mit sorgfältigem Waschen, desinfizierendem Gesichtswasser und der Erythromycinsalbe sofort wieder eindämmen. Man muß halt sehr genau hinsehen, um ein erneutes Aufflammen im Keim zu ersticken; aufgrund der Mittel, mit denen ich das eindämmen konnte, habe ich den Verdacht, daß es doch bakteriell bedingt ist. Noch was: ich habe mir auch abgewöhnt, auf den Händen zu schlafen; früher habe ich immer meine Wange an der Hand abgestützt, und genau da hatte es auch angefangen und war es am schlimmsten. |
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kerstin (5 Beiträge)
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03.Sep.2003 12:30
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102. RE: periorale Dermatitis
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Hi, stöber mal wieder hier im Forum nach hilfreichen und vorallem nützlichen Tipps. Ärzte konntne die mir leider noch nicht geben. Sauna ist mittlerweile ein ganz heikles Thema. Eigentlich dachte ich, das es helfen würde, aber unmittelbar nach dem Saunabesuch war die komplette Mundpartie eine einzig eitrig-entzündliche Stelle. Zur Zeit habe ich auch wieder einen extremen Schub, der anscheinend gar nicht wieder abheilen will. Einen ganz lieben Gruß Kerstin |
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Tatjana (24 Beiträge)
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24.Sep.2003 19:26
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109. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, auch ich möchte gerne meine Erfahrungen und mein Wissen über die periorale Dermatitis an Euch weitergeben. Es fing alles vor ca. 2 Jahren an. Ich bekam hin und wieder kleine Pusteln/Pickel, die nicht eiterten, aber juckten und daher sehr unangenehm waren. Beim Hautarzt bekam ich Salben mit "ein wenig" Kortison und auch etliche andere Cremes, da ich zudem auch noch ein chronisches Hautekzem am rechten Oberarm habe. Meine Hautärztin sagte mir, das ich mit dem Kortison vorsichtig sein sollte. Aber es wurde nicht besser in den letzten Monaten und dann, als es wieder so schlimm war und die Pusteln so juckten, ging ich wieder zu meiner Hautärztin. Das war im Mai diesen Jahres. Unter anderem verschrieb mir meine Hautärztin Aknemycin. Da meine Hautärztin aber wohl nicht wusste, dass ich periorale Dermatitis habe bzw. dazu neige und die Diagnose sehr schwierig ist, möchte ich ihr deshalb keinen Vorwurf machen. Ich nahm jedenfalls diese ganzen Cremes und Salben, in der Hoffnung, das dieses jucken endlich aufhört und die kleinen Pickel wieder verschwinden. Bis dahin waren sie noch harmlos. 2 Tage später saß ich bei einem anderen Hautarzt und sah aus! Überall hatte ich so Pusteln, die juckten und auch ein wenig nässend aussahen, sogar am Hals! Dieser Hautarzt machte ein paar Tests mit meiner Haut und stellte dann die Diagnose "Rosacea", weil ich auch so kleine rote Äderchen unter der Gesichtshaut habe. Er verschrieb mir dann die Mischsalbe Metronidazol/Erythromycin/Wolf-Basiscreme. Kurz und gut, auf diese Salbe reagierte ich allergisch (in der Wolf-Basiscreme sind Konservierungsstoffe!) und es wurde alles nur noch schlimmer. Ich ging dann in die Hautklinik, wo viele Tests mit mir gemacht wurden und man feststellte, dass ich unter einem Eisenmangel leiden würde. Mir wurde eine neue Mischsalbe mit Metronidazol/Erythromycin/Un.Leviens-Salbe (sehr fettig und stinkt!) und eine sonstige Nulltherapie verordnet. Das war Mitte Juni!. Ich sah immer noch furchtbar aus, war mit den Nerven am Ende und schmierte einfach gar nichts mehr auf meine Haut. Ich weiß nicht, wie ich die Wochen noch überstanden habe, nachdem meine Haut nun völlig ausgetrocknet war und ich keine Nacht durchschlafen konnte, wegen dem Juckreiz. Auch ein Antiallergikum half nicht. In der Zeit las ich viel im Internet über die Krankheit und für mich kam nur noch eine Antibiotikabehandlung in Frage. Ich ging dann im Juli zu meiner Hausärztin, die mir 100 mg Doxyciclin verschrieb. Bereits nach ein paar Tagen wurde es besser. Die Pickel flachten ab, das Gesicht war nicht mehr so rot. Nach 3 Wochen ging ich dann wieder zu meiner Hautärztin, die mir nochmals für 3 Wochen das Antibiotika "Skid" 50 mg verschrieb und eine neue Wundermischsalbe: Metronidazol 2 % und Physiogel-Creme von Stiefel (absolut ohne Konservierungsstoffe und andere Chemie). Jetzt haben wir September, ab und zu bekomme ich noch ein paar Pickel, die aber nicht mehr jucken und mit der Salbe, die mich wohl für immer begleiten wird, schnell wieder weggehen. Also nicht verzagen und viel Glück wünscht Euch, Tatjana P.S.: Mit der Mischsalbe kann ich mich auch mal 1 Stunde sonnen. Macht meiner Haut nichts aus. |
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Steffi aus Malta (1 Beitrag)
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27.Mai.2003 14:55
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75. POD jemand der mir helfen kann?
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Hallo!Gerade hab ich das Forum entdeckt und durchgeforstet.... Ich gehoere auch zu Euch Leidensgenossen, bei mir hat es letzten September angefangen. Seit 1 Jahr lebe ich auf Malta und ich bin hier halt nicht zum Arzt gegangen. Naja. In D war ich dann beim Arzt, pod, OK, Austrockntherapie, das mach ich schon seit 5 Wochen...Kann nicht wirklich sagen, dass es monstroes helfen wuerde...Ich habe eine Salbe (Erythomycin und Zinksalbe - zum Austrocknen), das bildet einen weissen Film und ist schwer abzuwaschen... Aber so richtig zufrieden bin ich damit natuerlich nicht. Auch das sonnenproblem...Auf einer Mittelmeerinsel ist die Sonne ja noch ein bissel mehr als anderswo. Und ich hab auch noch einen sonnenbrand draufbekommen autsch... Ich hatte es nie so schlimm mit bluten und so aber es ist halt seit letztem JAHR IMMER da!!! und es ist nicht wirklich sooo viel besser geworden. Ich versuche jetzt mal, mir dieses ERYTHROMYCIN/LINOLA gemisch anruehren zu lassen und hoffe.... Ihr sprecht immer ueber so eine Clinique Seife.. Aber ich dachte man soll gar nix benutzen? Das verunsichert mich ein bissel. Jeder spricht mich auf mein Rotes Gesicht an, die Augen sind frei der Mund auch, es ist so als haette man eine Sonnenbrille aufgehabt und einen Sonnenbrand mit Pusteln bekommen....wenn man halt keine Sonnencreme benutzen kann... Was ist mit diesem Skid? KAnn man das mit der Erythomycinsalbe benutzen?
Meine mail ist stephaniegagel@yahoo.de Ich waere sehr dankbar fuer noch ein bissel mehr Info... Ich habe bei mir auch festgestellt, dass ich nach dem Essen regelrecht aufbluehe.. Danke fuer jede Anwort, ich werde jeden Tag hier ins Forum gucken... |
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Siri (31 Beiträge)
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11.Apr.2003 14:28
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58. RE: periorale Dermatitis
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Das mit de hellen Dreieck ist der Schlüssel. Das ist absolut tyypisch für POD und macht die Diagnose sehr wahrscheinlich. Bilder zum Vergleichen gibt´s in dem Hebra Atlas oder so ähnlich. Gib als Suchbegriff periorbitale Dermatitis und Bilder ein, dann müßtest Du die Seite finden. |
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Carmenk@gmx.de (1 Beitrag)
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17.Sep.2005 15:21
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338. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, habe seit 10 Jahren mit kurzen Unterbrechungen mit POD zu tun.Stöbere gerade im internet und bin auf Dich gestossen, die erste, die Aloe Gelly wohl benützt.Mich würden Deine Erfahrungen,Behandlungsdauer, etc. damit sehr interessieren... und so bitte ich Dich um eine Antwort, da ich es auch seit 3 Wochen nehme.Allerlei Cremes brachten bislang leider keinen Erfolg.LG, Carmen |
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Lory (1 Beitrag)
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12.Apr.2003 16:17
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59. RE: periorale Dermatitis
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Hallo! Kann mir jemand sagen, ob es spezielle Sonnenprodukte für POD-kranke Haut gibt? Darf man überhaupt in die Sonne? Ich bin seit ca. 4 Wochen in Behandlung und darf keine Cremes verwenden. Dadurch ist die Haut aber sehr trocken und in der Sonne (ich bin sehr viel im Freien) werde ich mir ohne irgendwas schnell einen Sonnenbrand holen. Danke Lory |
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Natalia (6 Beiträge)
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13.Apr.2003 11:26
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60. RE: periorale Dermatitis
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Mir geht es ähnlich wie Lory. Ich fahre in 5 Tagen in den Urlaub und weiß auch nicht wie ich meine Haut schützen soll. Mein Arzt hat mir gesagt, ich darf ganz wenig in die Sonne. Außerdem wenn man gerade Metronidazolgel benutzt, darf man überhaupt nicht in die Sonne (steht auch in der Packungsbeilage). Das Gesicht kann sonst anschwellen und sehr rot werden. Also werde ich im Urlaub die Salbe nicht benutzen und (trotzdem) die starke Sonne meiden. Sonst kann man vielleicht in der Apotheke nach der Sonnencreme fragen. Und nur die gesunden Stellen damit eincremen (wenn unbedingt seien soll).
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Natalia (6 Beiträge)
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14.Apr.2003 07:14
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62. RE: periorale Dermatitis
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Mit den Zinktabletten bin ich sehr zufrieden, ich nehme sie erst seit 2 Wochen und mir geht es viel besser. Ich habe eine Packung von Doppelherz „C Zink E“ (enthält kein Zucker, das war sehr wichtig für mich). Dazu benutze ich erst seit einer Woche Metronidazolgel und habe jetzt schon fast keinen Juckreiz mehr. Auch wenn es alles weg geht, werde ich auf jeden Fall weiter Zink nehmen. |
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Beate 0901 (2 Beiträge)
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18.Apr.2003 13:23
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64. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, ich habe mich mit meinem Problem in die falsche Diskussionsrunde gestellt,sorry, bin zum ersten Mal auf dieser Seite. Zu meiner Geschichte: Ich habe ca. 10 Jahre schon Probleme mit meiner Haut, erst fing es mit starker Schuppenbildung der Kopfhaut an, bis zu Hautauschlägen, habe dann vom Arzt Cortison verschrieben bekommen und wie schön es ging wieder weg, aber es kam auch wieder und zwar immer in kürzeren Abständen. Hatte auch zwischendurch Elidel benutzt, das half aber nur kurzfristtig. Ich war dann wieder beim Hautarzt, der mir dann die Periorale Dermatitis diagnostizierte, nehme jetzt Antibiotika (Salbe, Tabletten) und keine Pflegemittel mehr. Meine Haut ist auch schon deutlich besser geworden, jetzt meine Frage: Was für Cremes oder Salben nehme ich später für die normale Hautpflege, ich habe gelesen das mann nur Cremes mit bestimmten Fett-Feuchtigkeitsgehalt benutzten darf, was ist das Richtige? Und welches Make up kann mann benutzten? Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn mir jemand eine paar Tipps geben könnte!!!Übrigens habe ich in den 10 Jahren alles ausprobiert (außer Antibiotika), auch Aloe Vera, mir hat es nicht geholfen, aber vielleicht hilft es ja bei Dir? Gruß Beate |
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Beate (19 Beiträge)
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19.Apr.2003 10:46
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66. RE: periorale Dermatitis
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Hast Du von Deinem Hautarzt ein bestimmtes "Rezept" für Dein Make up und Cremes verschrieben bekommen, was die Apotheke dann anmischt oder bist Du einfach in die Apotheke und hast gesagt was Du hast und Sie haben es Die dann gemischt? Wäre sehr nett, wenn Du mir antwortest, ich möchte nämlich nichts falsch machen und diesen Auschlag provozieren. Gruß Beate |
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Ulrike (54 Beiträge)
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22.Apr.2003 07:05
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68. RE: periorale Dermatitis
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Das Make-up und die Creme wird mir die Apothekerin erst anrühren, wenn der akute Zustand abgeheilt ist. Ich denke in ca. 14 Tagen. Die POD sieht jetzt schon besser aus - ist aber noch da. Ich habe kein Rezept von einem Hausarzt bekommen, aber ich habe eine sehr nette, kompetente und hilfsbereite Apothekerin, die selbst schon vor Jahren POD gehabt hat. Bei der Creme weiß ich schon, was sie plant. Rezept der jetzigen Salbe steht ja in einem Beitrag oben. Bei der dann folgenden Creme wird der Metronidazol-Anteil verringert, dafür wird der Feuchtigkeitsgehalt erhöht. Ist diese Creme aufgebraucht, wird Metronidazol ganz weggelassen, zu der vorhandenen Feuchtigkeit noch ein Fettanteil beigegeben. Je nachdem, wie die Haut reagiert, können die Anteile ja jederzeit verändert werden, auf jeden Fall sind in der Creme keinerlei sonstigen Zusatzstoffe. Ich denke, beim Make-up wird einfach etwas "Farbe" zugesetzt. Dazu melde ich mich aber, wenn ich das "Rezept" habe.
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Beate (19 Beiträge)
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22.Apr.2003 21:17
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69. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Ulrike. danke nochmal für Deine Auskunft, ich habe auch ein Basiscreme mit Metronidazol, jetzt ist fast alles abgeklungen und meine Haut ist sehr schuppig, ich benutzt jetzt Asche Basis Creme die hat nur 30% Fettanteil, mal schauen ob meine Haut das verträgt. Ist nett das Du Dich meldest,wenn Du das Rezept von Deinem Make up hast! Wie lange hast du die POD schon, oder hast Du Sie zum vermehrten Male bekommen. Ich bin jetzt voll happy, das es abgeklungen ist, weiß aber nicht wann Sie wieder kommen könnte, oder kann Sie auch in Jahren erst wieder kommen? Gruß Beate |
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Ulrike (54 Beiträge)
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25.Apr.2003 17:21
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71. RE: periorale Dermatitis
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Also ich habe POD erstmals vor 3 Jahren bekommen. Im Nachhinein betrachtet ist sie aber m.E. nie ganz verschwunden - zumindest im Kinnbereich. Meine Nulltherapie dauert jetzt schon 10 Tage. Stirn und Wangen sind abgeheilt, die Nase fast abgeheilt, aber das Kinn ist nach wie vor betroffen. Meine Haut ist natürlich auch extrem trocken und schuppig-est steht mir ziemlich im Hals. Wenn es Montag nicht besser ist, werde ich noch eine Antibiotika Kur mit Doxycyclin machen. Ich will diesen Mist jetzt ein für alle mal gründlich entfernen. Es ist ja gut, dass der Sommer vor der Türe steht, da ist die Haut wenigstens etwas gebräunt und es fällt nicht ganz so auf. |
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Beate (3 Beiträge)
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28.Apr.2003 18:02
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72. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Ulrike, tut mir Leid das es bei Dir so lange dauert bis alles abheilt, aber ich glaube Du bist kein Einzelfall. Das mit dem Doxycyclin ist eine gute Idee, das habe ich auch genommen und nach ca. 7 Tagen war fast alles weg, klar ist meine Haut noch gereizt, aber wenigstens sind diese Bläschen weg!!! Was mir auch noch super geholfen hat waren Umschläge mit schwarzem Tee. Gruß Beate |
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lilli (1 Beitrag)
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23.Apr.2003 13:52
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70. RE: periorale Dermatitis
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hallo,bei mir liegt die ursache fuer p.d. auf keinen fall in irgendwelchen cremes, cosmeticas oder seifen, da ich nie dergleichen verwendet habe. dagegen habe ich festgestellt: immer wenn ich das wochenende bei meinem freund in holland ver- bringe und dort ein paar BIER trinke (heineken etc.) verschlechtert sich das hautbild enorm! (nicht bei deutschen produkten!) hat jemand damit vielleicht erfahrung?! ein weiterer, vielleicht damit zusammenhaengender verdacht sind die manchmal angesprochenen stoerungen im magen-darm-trakt (pilzbefall). antibiotika, pillen sowie salben, brachten nur kurzfristigen erfolg und p.d. kam nach absetzen zurueck. wer hat erfahrungen mit dieser pilzdiaet? gruesse, lilli.
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Sylvia (4 Beiträge)
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30.Apr.2003 14:04
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73. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, hatte vor Jahren auch mal periorale Dermatitis. Glücklicherweise bin ich per Zufall direkt bei einem Hautarzt gelandet, der mir die meiner Meinung nach einzig richtige Therapie empfahl: Da Auslöser alles, wirklich ALLES, sein kann (angefangen von sämtlichen Kosmetika, Pflegemitteln über Zitronenschalen bis hin zu den Bartstoppeln des Partners) ist eine Null-Therapie angebracht. Null-Therapie heißt, dass nichts mehr an die Gesichtshaut dran kommen darf. Nichts heißt in diesem Fall: wirklich gar nichts. Keine Kosmetika, keine Pflegemittel, beim Duschen darf kein Shampoo übers Gesicht laufen etc, und auch sonst darf GAR NICHTS an das Gesicht kommen. Ich hatte dies befolgt und bei mir heilte es nach anfänglicher Verschlimmerung über einen Zeitraum von 4 Monaten komplett ab. Das anfängliche Spannungsgefühl ließ nach einiger Zeit auch nach. Habe es nie wieder bekommen und benutze heute keinerlei Gesichtscreme oder sonstige Sachen mehr. Da sind sowieso mehr schädliche als pflegende Inhaltsstoffe drin.
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Peffi (2 Beiträge)
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13.Jun.2003 08:20
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81. RE: periorale Dermatitis
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Hi Sylvia ! Dein Beitrag hat mir die Frage beantwortet, die ich mir im Moment stelle. Nämlich: wie lange ich nichts auf meine Haut machen muß, damit die POD endlich weg geht. Mache es jetzt 2 Monate, da Du es 4 gemacht hast, habe ich jetzt wenigstens einen Anhaltspunkt. Vielen Dank ! Den Tip mit "nichts" habe ich von einer Homepage eines Hautarztes. Eifelige Grüße Peffi |
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steffi * (27) (1 Beitrag)
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28.Mai.2003 08:15
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77. RE: periorale Dermatitis
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Hi Miriam,ich habe das Forum erst gestern entdeckt und war ziemlich froh ueber den Erfahrungsaustausch. Ich habe POD so ungefaehr seit letztem September (zumindest ist es mir da bewusst geworden), beim Arzt war ich aber erst im April weil ich das nicht so ernst genommen habe...Naja jetzt weiss ichs ja. Also wegen der Pille. ICh habe 8 Jahre lang die Pille genommen und vor ca 2 Jahren damit aufgehoert. Waehrend dieser 8 Jahre hatte ich nie wirklich Hautprobleme, dafuer aber Migraene etc..Ich hatte ehrlich gesagt schon daran gedacht, wieder eine Pille zu nehmen, weil ich der Meinung war, das die Hautveraenderungen vielleicht mit dem Weglassen der Hormone zusammenhaengen... Die Pille hat viele Auswirkungen auf den Koerper, die wir gar nicht so mitkriegen. Wenn Du merkst, dass Dein Hautbild ohne Pille besser ist, dann hoer mal fuer ein Jahr oder so auf. (Ich bin auch nicht schwanger geworden  Ich bin immer noch an dieser Austrocknungstherapie wo man nix auf die Haut macht ausser einer Creme aus der Apotheke (ich habe Erythomycin und Zinklotio zum Austrocknen) - das Zeug wird weiss und bleibt auf der Haut, geht nur schlecht abzuwaschen und naja. Ausgetrocknet ist die Haut jetzt schon, aber immer noch fleckig und geroetet. Allerdings stimmt es, dass man ohne Kosmetika der Haut die Moeglichkeit gibt, sich wieder selbst in ein Gleichgewicht zu bringen. Ich versuche jetzt mal das Linolagemisch, vielleicht gehen die dummen Schuppen damit dann wenigstens auch mal weg... Hm, wie schlimm ist es bei Dir eigentlich? Ich hab am Kinn so rein gar nix. Bei mir ist es seitlich an der Nase runter und ein bissel an der Stirn. Ich hab auch nie geblutet oder stark genaesst aber diese Pusteln und Schuppung und Roetung hab ich schon auch.. AN ALLE IM FORUM: HAt jemand auch Erfahrung mit dem Erythomycin - Zinclotio Gemisch zum Austrocknen? Ich waere sehr dankbar ueber ein paar KOmmentare von jemand, der Zink aeusserlich angewandt hat! steffi |
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Natalia (6 Beiträge)
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09.Jun.2003 12:36
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78. RE: periorale Dermatitis
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Guten Tag an alle!Nun habe ich gerade gedacht meine POD im Kinnbereich fast im Griff zu haben, da hat sich die Krankheit im ganzen Gesicht ausgebrochen. Vielleicht hat das auch was mit Hitze zu tun, aber der Grund dafür (wie ich vermute) war wahrscheinlich die Sonnencreme, die ich überall, außer am Kinn benutzt habe. Und ich habe extra Gel (absolut unfettig) gekauft. Hat aber bei mir wirklich nichts genutzt. Wahrscheinlich sollte man Kosmetika auch auf die Stellen nicht nehmen, die sonst eigentlich gesund sind. Was ich noch bemerkt habe, meine Haut ist sehr fettig. Fettiger als sonst. Wenn ich sie gewaschen habe, nach 30 Minuten sehe ich schon Fetttropfen. Ich denke, dass POD sich dann am wohlsten fühlt. Die Haut kann nur dann heilen, wenn sie trocken gehalten wird. Nachwaschen hat kein Sinn, denn sie fettet sofort wieder nach. Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass Vitamin B5 die Talgproduktion drosseln soll und wird erfolgreich bei Aknetherapie angewendet. Das könnte eigentlich bei POD auch hilfreich sein, denn POD ist auch eine Art Akne und POD-Patienten haben oft sehr fette Haut. Meine Frage: hat schon jemand die Erfahrungen mit Vitamin B5 gemacht?
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Petra (128 Beiträge)
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12.Jun.2003 16:45
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79. Aknemycin
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Hallo Leute! Bin momentan auch wegen meiner Hautprobleme in Behandlung. Mein Arzt diagnostizierte erst atop. Ekzem, aber wenn ich mir Eure Berichte durchlese, dann denke ich eher, es ist POD. Habe rote Flecken direkt unter den Mundwinkeln. Kleine Flecken auf Höhe Mitte der Nase. Es fängt mit einem Pickelchen an, daneben enstehen neue, die Stelle ist dann auch rot. Erst habe ich Kortisonsalbe (Dermatop) erhalten und das half anfangs. Nach Absetzen wurde es schlimmer. Jetzt habe ich Aknemycin (Erythromycin+Schieferöl) bekommen und nehme dieses seit ca. 1 Woche. Die Haut trocknet ab,kleine entzündete Pustelchen (miniklein) kommen zwar immer noch, ansonsten ist die Haut eher schuppig. Juckt die trockene Haut bei Euch auch so? Ursprung des ganzen muss im Urlaub liegen, letztes Jahr Türkei (Pickelchen sind erst im Februar abgeklungen) und dieses Jahr Gran Canaria. Hat Jemand Erfahrung betr. POD, ausgelöst durch Sonnenmilch, Salzwasser oder .... ? Über eine Antwort würd ich mich freuen.Lg und "haltet durch" |
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Natalia (6 Beiträge)
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13.Jun.2003 13:37
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82. RE: Aknemycin
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Hallo Petra!Die Ärzte erkennen POD sehr oft nicht, nur wenn es ganz schlimm aussieht. So ging es mir auch 3 Jahre. Ich habe immer wieder Kortisinsalben bekommen. Bei dir sieht aber 100 % nach POD aus. Du sollst auf keinen Fall Kortisonsalbe nehmen. Und so weit wie ich Aknemycin kenne, steht in Packungsbeilage „auf keinen Fall bei perioraler Dermatitis verwenden“. Lass dir entweder Metronidazolgel oder nur Erythromycinsalbe verschreiben und nimm sonst nichts, höchstens „Linim. Aquos“ (wirkstofffreie Salbe ohne Konservierungsstoffe, wird in der Apotheke frisch zusammengerührt). Bei dir hat bestimmt die Sonnencreme POD ausgelöst genau so wie bei mir (lese meinen letzten Beitrag, der steht vor deinem). Salzwasser und wenig Sonne sind gut bei POD. Man sollte aber nicht in die Sonne gehen, wenn man gerade Metronidazolgel benutzt. Gute Besserung für alle Natalia
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Petra (128 Beiträge)
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16.Aug.2003 13:47
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98. RE: Aknemycin
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Hallo Natalia! Wollte mich, Monate später, für Deine Antwort bedanken. Tatsächlich ist ALLES weg und zwar mit Aknemycin Emulsion. Diese ist nicht zu verwechseln mit Aknemycin 2000 (oder so) bei der wird die Anwendung bei POD abgeraten. Dann habe ich auch 20 Tage lang Skid genommen. Bei mir habe ich, ausser Müdigkeit in den ersten Tagen, keine Nebenwirkungen bemerkt. Während der gesamten Zeit bis heute wasche ich mein Gesicht nur mit Wasser und benutzte auch keinerlei Cremes. Seit 1 Woche gebrauche ich eine Eucerin Gesichtscreme, trage diese aber noch nicht auf den Mundpartien auf... Langsam taste ich mich ran ;o) Bin so glücklich, dass ich das erst einmal los bin. Haltet durch - es geht tatsächlich weg! Alles Gute! Petra |
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Sandra (162 Beiträge)
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08.Aug.2003 07:56
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96. Nulltherapie
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Hallo zusammenLeide seit ca. 1 Jahr an POD. Es fing an im Urlaub auf den Malediven. Hitze, scharfes Essen, fettige Sonnencreme und die Mundpartie war gerötet, Pappeln und PUsteln bildeten sich. Ich vermute auch, dass die vorherigen Solariumbesuche auch nicht gerade hilfreich waren. Ich war beim Arzt und er verschrieb mir Perilox. Dies ist eine Creme mit Metronidazol gegen POD. Zusätzlich bekam ich eine Schwefellösung, mit der man Umschläge machen muss. Hat prima geholfen (stinkt einfach pervers). Es war beinahe verheilt nach ca. 4 Monaten. Da ging ich nach Kos in den Urlaub. Eine Woche Badeurlaub am Meer. Hab extra Sonnencreme, welcher mir der Hautarzt empfohlen hat benützt. So gegen Ende des Urlaubs war meine Mundpartie wieder gerötet!!! Dies ist nun zwei MOnate her und ich kämpfe wieder mit diesem blödem Ausschlag. So langsam aber sicher ist es wieder am abklingen. Aber es benötigt einfach seine Zeit!! Also, lasst die Finger weg von Cremes, Peelings, Masken und schützt euch vor der Sonne. Ich mache im Moment eine Nulltherapie, also nur mit Wasser waschen und anschliessend Perilox. Dies nun seit ca. 1 Monat. Was mir auch sehr gut hilft ist Lubex, dies ist eine Waschlotion extra bei Haut- und Hauterkrankungen. So ab und zu mal das Gesicht damit reinigen, so dass man das Gefühl hat sauber zu sein. |
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Peffi (2 Beiträge)
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13.Jun.2003 08:16
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80. RE: periorale Dermatitis
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HI Steffi ! Ich hatte zuerst die Ery-dings Creme mit Zink und dann eine mit Erythromicin und was anderem, dazu aber für abends zusätzlich Zinksalbe. Das alles habe ich je 6 Wochen gemacht und mein Gesicht war schlimmer als zuvor. Total gerötet und juckte sogar. Jetzt mache ich seit 2 Monaten nichts drauf und hoffe, daß es weg geht.
 Peffi |
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steffi (20 Beiträge)
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23.Jun.2003 16:01
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87. RE: periorale Dermatitis
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Hi peffi und alle anderen!Also Ery wasauchimmer und Zinksalbe haben es bei mir auch verschlimmert. Seit ich GARNIX mehr auf die Haut mache, wird es besser. Auch Salzwasser ist ganz gut hab ich das Gefuehl, zum Glueck hab ich das vor der Haustuere hier auf Malta. Sonne ist ..naja. Ein bissel ist gut, die Hitze roetet mein Gesicht wie eine Heulboje, ich werde oft drauf angesprochen. Neuerdings hat mein Bioresonanzdoktor aus D gemeint, er hat eine Eiweissunvertraeglichkeit in Verdacht. vielleicht bluehts deshalb nach Fisch und gutem Essen immer auf....? Ich bin nach wie vor ratlos, aber im Moment gehts ein bissel besser... Meidet die Sonne! ich mach nicht mal mehr DAYLONG drauf, da gehts sofort wieder los bei mir... Die Haut war nach der Zinksalbe extrem schuppig, aber wenn man nix mehr draufmacht, regeneriert sich das Hautgleichgewicht. So ganz langsam glaettet sich die Haut. PS: Heulkraempfe machen es auch nicht besser... Alles Liebe aus Malta steffi |
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An alle Leidensgenossen (1 Beitrag)
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30.Jul.2003 10:37
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94. RE: periorale Dermatitis
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Hi Priscilla, ich fühle mich allen PD Leidensgenossen sehr verbunden, weil ich ein 3/4 Jahr mit PD gekämpft und sie nun überwunden habe. Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben in der Hoffnung, dass sie dem einen oder anderen helfen. Aus medizinisch bzw. pharmakologischer Hinsicht: 1. KORTISON: Sollte euch ein Dermatologe jemals Kortison verschreiben, wechselt SOFORT den Arzt!!!! Ich bin überzeugt davon, dass meine Anwendung von Kortison über ein halbes Jahr VOR Ausbruch der PD einer der entscheidenden Faktoren waren, die den Ausbruch von PD begünstigt haben! Diese Meinung teilen im überigen 4 der fünf Dermotologen, die mich behandelt haben!!!!Kortison lässt die Symptome für etwa 24 Std. verschwinden, die Haut wird glatt und die Rötungen gehen zurück , ABER NUR um kurze Zeit später vehementer zurückzukehren. Kortison macht die Haut abhängig, ergo nach Kortisonanwendung musst die Haut auf Entzug und alles wird zunächst erheblich schlimmer. 2. SOLARIUM: So verführerich es auch ist - lasst es sein. Die PD befallene Haut soll zwar ausgetrocknet werden, aber dies nur, um den ihr eigenen Talgschutzmantel neu aufzubauen. UV Strahlen schwächen die Abwehrkräfte der Haut jedoch erheblich. 3. ANTIOBIOTIKA: Skid hat mir in der schlimmsten Phase etwas Erleichterung verschafft, auf Eurothrymicin habe ich erneut allergisch reagiert. Retrospektiv würde ich auch auf Skid verzichten, denn meiner Erfahrung nach hilft auf pharmakologisch / medizinischer Seite nur eines: DIE NULLTHERAPIE! D.h. die Haut nur mit lauwarmen Wasser waschen, keine Kostmetika, kein Solarium, viel Wasser und grünen Tee trinken, Zink. und Kieselerdetabletten einnehmen, Enzymreiche Ernährung (Quark, Joghurt, Kefir, etc.) und (ich schwöre darauf und habe keinen Werbevertrag mit der Pharmafirma) die Haut mit ATODERM P.O. ZINC Creme von Laboratoire Bioderma beruhigen!!!! Aus psychischer Hinsicht: Der entscheidende Fortschritt hat sich bei mir erst eingestellt, als ich wieder ein wenig glücklicher mit mir selbst und meiner Umwelt war, Abstand genommen habe vom Selbstmitleid und von Verzweiflung, mich nicht mehr nur zurückgezogen habe, sondern wieder ein bisschen wie vor der PD gelebt habe. Ich bin überzeugt, dass mir letzten Endes die Rückgewinnung von psychischer Stabilität, Ausgeglichenheit und Selbstliebe am meisten geholfen haben. Da dies leider sehr individuell ist, werde ich mich davor hüten dahingehend Tips zu geben. Nur eines: Es gibt keinen Grund der dagegen spricht, euch selbst zu lieben!!!! |
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Priscilla (1 Beitrag)
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31.Jul.2003 07:46
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95. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Leidensgenossin!Ist den jetzt alles wieder weg?Auch die roten Stellen?Wie lange mußtest Du die Nulldiät machen?Bin auch gerade dabei.Fühl mich aber nicht gut dabei,es kommen immer noch wieder neue Pickel nach!Was benutzt Du denn jetzt als Kosmetik,darft Du Dich wieder schminken?Hast Du denn bei der Nulldiät auch ganz auf Puder und so verzichtet?Würde mich unwohl fühlen,wenn ich "so" zur Arbeit gehen müßte.Würde mich über Tips von Dir sehr freuen.LG,Priscilla |
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Petra (128 Beiträge)
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16.Okt.2003 10:07
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112. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Priscilla,meine PD ist gut geworden, deshalb habe ich auch schon länger nicht mehr in dieses Forum geguckt. (Diese Tannolact Creme habe ich etwa 2-3 Wochen genommen, dann auch nicht mehr.) Ich muss nach wie vor vorsichtig sein und lasse in großen und ganzen nur Wasser an mein Gesicht, vor allem in die betroffene Region (nahe der Mundwinkel). Seit 3 Monaten jetzt. Die Haut hat sich gut darauf eingestellt. Von der Entzündung ist nur noch ein minimaler Schatten geblieben, den, glaube ich, nur ich sehe. Das einzige Problem, das ich im Moment habe, ist dass mir beim herbstlichen Wetter ohne Pflege die Lippen wieder kaputt gehen (trocken, nicht entzündet). Das beste, was ich dagegen kenne, ist Blistex Lippenbalsam, da habe ich noch keine weiteren Probleme bekommen. Ich nehme es aber möglichst selten. Wenn ich etwas anderes versucht habe, zeigte sich schnell eine Reaktion, die aber genauso schnell wieder weg war, wenn ich die Finger wieder davon gelassen habe... Allen gute Besserung und lasst nicht den Kopf hängen Petra |
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Sandy (20 Beiträge)
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03.Nov.2003 13:14
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117. RE: wg. Pille
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Hi Miri,bei mir hat die POD kurz nach einem Pillenwechsel angefangen. Ich habe von einer Hautpille auf eine ganz diedrig dosierte Pille (Leios) gewechselt und nach dem Wechsel ging es dann mit dem Ausschlag los. Allerdings habe ich da zuerst gar keinen Zusammenhang gesehen. Jetzt wechsele ich wieder auf eine Hautpille und dann werde ich vielleicht sehen, ob es wirklich daran liegen kann. LG Sandy sandy1972@web.de |
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Annett (16 Beiträge)
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19.Jan.2005 09:38
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224. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, ich habe seit einer Woche pod und sehe ziemlich schlimm aus. Ich denke, das immer verschiedene Faktoren zusammen treffen. Ich habe vor ca 8 Wochen die Pille (Valette) abgesetzt, zudem zur Zeit Streß im Beruf und habe ausserdem sowieso eine empfindliche Haut und schon ein paar Kontaktallergien gehabt. Ich habe vom Arzt Tabletten und ansonsten die "Nulldiät" verschrieben bekommen. Umschläge mit schwarzem Tee wende ich zur Zeit noch an, aber die Haut ist rissig, spannt und nässt. Ich habe gelesen,dass jemand Umschläge mit Salz gemacht hat. Hat noch jemand damit Erfahrungen ?? Bin über jeden Tip dankbar. Grüße Annett |
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pille und pod (1 Beitrag)
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13.Apr.2005 07:47
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266. RE: periorale Dermatitis
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hi ihr lieben!also ich hab jetzt nach langem überlegen die pille abgesetzt. das war wirklich das letzte was ich noch nicht probiert habe, nachdem ja ein pillenwechsel bei mir auch keine verbesserung der pod gebracht hat. immerhin hab ich sie sehr gut vertragen und das 10 jahre lang. aber meine frauenärztin hat gemeint, dass unlängst auch eine patientin mit pod bei ihr war, die ebenfalls die pille nimmt. das hab ich jetzt vor 2 wochen gemacht und mittlerweile ist bei mir von der pod überhaupt nichts mehr sichtbar. vielleicht kann bei euch ja auch die pille im zusammenhang mit der krankheit stehen, mir ist schon aufgefallen, dass meine haut in der "einnahmefreienzeit" immer viel besser ist. aber mein hautarzt hat da jeden zusammenhang verneint. naja. wollt ich euch nur als anregung schicken falls ihr auch ewig herumprobiert und trotz nulltherapie etc keine wirkliche besserung erreicht, dann überlegt mal ob es mit der pille zusammenhängen kann. wünsch euch alles gute und natürlich allen leidgeplagten eine rasche besserung! lg ulli |
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Oliver (11 Beiträge)
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17.Jul.2003 17:12
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90. Therapie der perioralen Dermatitis
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Die Mundrose (periorale Dermatitis) ist ein knotiger, pusteliger Hautausschlag, der zirkulär um den Mundbereich gelegen ist. (perioral= um den Mund herum) Er kann sich auch über die Wangen hinweg bis zu den Augen erstrecken und stellt vor allem ein ästhetisches und kosmetisches Problem dar. In der Hauptsache sind Frauen zwischen dem 30. und 50.Lebensjahr betroffen. Die Herkunft dieser Beschwerden ist im Detail noch ungeklärt. Diskutiert wird eine genetische Veranlagung kombiniert mit äußeren Reizen, welche die Haut über lange Zeit irritieren. Cremes aller Art, Kosmetika, Zahnpasten oder Kortikoide aber auch Hormonpräparate oder Zyklusschwankungen können eine Mundrose auslösen. Im Rahmen der Therapie müssen daher alle in Frage kommenden Ursachen vermieden und das betroffene Hautareal ausschließlich mit Wasser und ggf. mit speziellen Salben gepflegt werden. Als innerliche Therapie soll bei dieser Krankheit auch Nachtkerzenöl (Epogam aus der Apotheke) geeignet sein. Wenn die Pflegetherapie für mindestens drei Monate eisern durchgehalten werden kann, so hinterlässt die Mundrose keinerlei Schäden im Gesichtsbereich, und die Haut gewinnt ihren alten natürlichen Zustand zurück. |
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Merlina (5 Beiträge)
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02.Nov.2003 16:58
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116. RE: Therapie der perioralen Dermatitis
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Hi Oliver,Dein Beitrag ist ja ganz nett, aber durch strg Copy und strg V eher allgemeinverbindlich. Ich hatte meine Therapie ja schon vorgestellt, und möchte ergänzend dazu noch sagen: Der Streß hat eine Menge damit zu tun, es ist immer in Hochstreßphasen, daß meine Nasr anfängt, wieder zu jucken. Kommt dieser Juckreiz, kann ich ihn mittlerweile ohne Salben etc wieder "vertreiben" indem ich diese Gesichtsseife nehme. Das Gesichtswasser brauche ich gar nicht mehr. Eigentlich habe ich jetzt seit 1 3/4 Jahren Ruhe, kann mich mit den alten Make-ups schminken, allerdings tue ich das nur hin und wieder. Alltags schminke ich mich nicht. Im übrigen habe ich mich während der Skid-Tabletten-Kur und der nachts aufgetragenen Erythromycin-Salbe tagsüber täglich geschminkt, und es ist trotzdem abgeheilt. Noch ein Wort zu den Schuppen: zieht sie raus! Mit einer guten, scharfen Pinzette kann man die fassen und rausziehen! Es heilt dann noch schneller ab! Und lasst die Finger vom Kortison!!!!! Liebe GRüße |
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Annette (22 Jahre) (1 Beitrag)
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15.Aug.2003 09:04
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97. RE: periorale Dermatitis
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Auch ich habe die sogenannte Stewardessenkrankheit. Bekommen habe ich sie mit ca. 15 Jahren. Ich hatte 1 Jahr lang einen ganz schlimmen Auschlag im gesamten Gesichtsbereich. mein Gesicht hatte eine Rötung wie wenn ich es mit Feuer verbrannt hätte. Der erste Arzt gab mir Kortison. FINGER WEG DAVON!!!!! Es half mir immer wenn ich es draufschmierte, aber beim Absetzen der Salbe kam alles wieder zurück. Nach mehereren Ärzten hat mir einer Antibiotika verschrieben. damit habe ich diesen Ausschlag zu der Zeit bekämpft.Mittlerweile bekomme ich die Stewardessenkrankheit 1-2 mal im Jahr (jedoch nicht mehr in diesen Ausmasen wie damals). Ich habe einen Arzt gefunden, der mir eine ziemlich gute Salbe zusammenmixt. Davon geht der Auschlag wieder weg. Geheilt werde ich jedoch nie sein. Es wird immer kommen. Mittlerweile bekomme ich es durch die Salbe super in Griff, denn bei den ersten Beschwerden trage ich die Salbe auf und es kommt gar nicht mehr zum Ausbruch. Übrigens: Seid dieser Krankheit benutze ich keinerlei Cremes und Co mehr für mein Gesicht. Nur wasser zum waschen und diese salbe bei ausbruch. Und noch was: Ich glaube auch dass einbißchen der Streß dazu führt. beliebte anfallene Partien: am Auge, An der Nase und unter dem Mund. Wünsche euch allen ebenso, dass ihr es so gut hinbekommt. |
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Kathi (65 Beiträge)
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04.Dez.2005 19:37
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380. RE: periorale Dermatitis
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Bei mir wurde auch PD - Stewardessen Krankheit diagnostiziert, mein Hautarzt hat mir ne angemischte Creme aus der Apotheke verschrieben, zudem hab ich alle anderen Kosmetikprodukte abgesetzt, inzwischen sind schon gut 2Monate vergangen, doch es wird immer schlimmer, breitet sich weiter aus! Was kann ich tun? Gibts Antibiotika, oder ne andre Salbe? |
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Anja (119 Beiträge)
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08.Dez.2005 18:04
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382. RE: periorale Dermatitis
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Hallo Kathi,meine Erfahrungen: - antibiotische Salbe hat bei mir nicht gewirkt, es ist eher noch schlimmer geworden - Antibiotika 'Tetrazyklin' beseitigt sämtliche Beschwerden in 2 Wochen spurlos, aber es kommt langsam wieder - bei mir wirkt folgendes langfristig: keine Cremes oder Reinigungsmittel auf die betroffenen Stellen, nur so wenig wie möglich Cremes auf andere Gesichtsstellen, nur Wasser zum Waschen verwenden und dass so heiss wie möglich, anschließend die betroffenen Stellen trockenföhnen. Trotz allem verwende ich Kosmetika (Makeup, Abdeckstift) und das verschlimmert die Sache nicht übermässig. Ausserdem soviel wie möglich an die frische Lust und in die Sonne setzen. Nachdem ich mich nun schon 3 Jahre mit PD rumschlage, und letztes Jahr um diese Zeit heulend vor dem Computer saß und dachte, es würde nie mehr besser werden, dachte ich mir, dass Dir meine Erfahrungen vielleicht helfen. Viele Grüße Anja
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Chris (161 Beiträge)
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03.Sep.2003 09:56
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101. RE: periorale Dermatitis
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Ich halte diese Forum für sehr sinnvoll. Die Erfahrungen Betroffener versprechen wirkliche Hilfe. Deshalb hier nun mein Erfahrungsbericht. Ich habe vor 6 Jahren sehr stark POD bekommen, hatte es aber nach einem halben Jahr im Griff. Es gab sicherlich mehrere Ursachen, aber ein wichtiger Grund für die Heilung lag darin, dass ich mein Arbeitsumfeld gewechselt habe. In der Zeit als ich POD bekommen habe, arbeitete ich einem schlecht belüfteten Untergeschoss mit feucht-warmem Klima. Während der Arbeit hat die Haut gejuckt und war noch stärker gerötet als sonst. Die Nulltherapie hat erst nach dem beruflichen Wechsel angeschlagen. Dann aber hat sich die Haut rasch erholt. Ich begann die Haut tagsüber mit reinem Mandelöl (Apotheke) zu pflegen. Eine Wohltat nach einem halben Jahr ohne jegliche Pflege. Seither klappt es ganz gut. Ich benutze auch Kosmetik (bevorzugt aus der Mandelserie von Weleda). Manchmal tauchen noch einzelne Stellen auf, die aber mit einer vorübergehenden Nulltherapie abheilen. Ich lege Euch ans Herz, prüft Eure Lebensumstände und das Klima der Räume, in denen Ihr Euch aufhaltet. |
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Dorothea (1 Beitrag)
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21.Sep.2003 09:23
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108. RE: periorale Dermatitis
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Liebe Leidensgenoss(inn)en,auch ich bekam die Diagnose PD, die darauf hindeutete, dass frau sich nun länger mit dieser lästigen und quälenden Hauterkrankung herumschlagen muss. Ich bekam den Juckreiz und den Ausschlag insbesondere an den Augen und an den Nasolabialfalten. Fast jeden Morgen waren meine Augens stark gerötet und das Augenumfeld hatte Wasser eingelagert, die Haut spannte entsetzlich. Ich habe die PD wohl im Anschluss an den klimatisch megaheissen Sommer bekommen, in dem ich einen Sunblocker benutzte. Meine Haut reagierte darauf mit diesem dermatologischen Super-Gau. Auf die Antibiotikasalbe (Erythromycin und Metronidazol), die mir ein Hautarzt verschrieb, reagierte ich mit noch massiveren Wassereinlagerungen und Rötungen im gesamten Gesicht. Also liess ich mir Kortison verschreiben. Der Hautarzt betonte, dass er es nur unter Protest täte unter dem Hinweis, dass es zwar kurzzeitig lindere, die Krankheit jedoch verstärkt zurückkommen würde. So kam es auch und ich drehte vollkommen am Rad. Hilflos wie ich war, suchte ich die Hautklinik Marburg auf. Hier bekam ich ein orales Antibiotikum verschrieben, das ich nun für 4 Wochen nehmen soll. Darüber hinaus den Hinweis, dass ich mich nur mit Wasser waschen und mich mich mit Asche-Basis Creme einreiben solle. Zusätzlich nehme ich nun hochkonzentriert Calcium Brausetabletten ein und trinke Unmengen an Wasser und Tee. Was soll ich sagen... nach 5 Tagen sind die Symptome fast verschwunden, es geht mir unerwartet rasch deutlich besser...  Also durchhalten... es geht weg. Auch, wenn ich nicht weiss, wielange, so gehe ich doch nun bewusster mit meiner Haut um und werde auch verstärkt den Aspekt Ernährung beachten bzw. etwas für meine Psychohygiene tun... z.B. durch Sport.Sollte es wiederkommen, so weiss ich doch, dass es auch wieder gehen wird...ich bin vorbereitet und kenne meine Übeltäter nun... fetthaltige Cremes vermutlich in Korrespondenz mit Stress... Liebe Grüße, Doro
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Regina (15 Beiträge)
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02.Okt.2003 21:19
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111. RE: periorale Dermatitis
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Hallo, auch ich darf mich mit der Diagnose Periorale Dermatitis herum plagen. Ich bekomme diesen Ausschlag immer zwischen Juli und November. Nur wird es von Jahr zu Jahr schlimmer. Keiner meiner verschiedenen Hautärzten wollte sich so richtig festlegen, doch in der Zwischenzeit ist es nicht mehr zu übersehen. Ich war im Urlaub an der Nordsee, habe diese "Nulltherapie" begonnen, und es wurde auch tatsächlich besser. Jetzt bin ich wieder zu Hause und es blüht im Gesicht. Ich bin auch total verunsichert was ich nun genau machen soll. Zur Zeit benutze ich ein PH-neutrales Waschgel und die Creme die mir der Hautarzt verschrieben hat. Ich habe jedoch das Gefühl dass es durch die Creme schlimmer wird, denn im Urlaub habe ich die einfach weggelassen und das Gesicht nur mit diesem Waschgel und Wasser gewaschen. Auch habe ich in alten Foren gelesen, dass ein Homöopath helfen kann. Hat jemand da genauere Erfahrung ? Was mich auch interessiert ist, kommt die POD wieder nachdem Sie erfolgreich behandelt wurde ? Es wäre echt schön wenn ich mit jemanden in Kontakt treten könnte. So langsam bekomme ich Komplexe. Vor allem wert sich meine Haut nun auch noch gegen die allgemeine veränderte Reinigung und ich bekomme Pikel. Was soll ich tun ? Liebe Grüße an Euch alle Regina |
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